Garetien:Schloss Hohenwaldstein
Das von Halzeit noch zu Zeiten als garetischer Prinz erbaute Jagdschlösschen am Hexenwasser bietet einen malerischen Ausblick auf den Raschtulswall der sich in dem stillen Waldsee spiegelt.
Hals Nachfahren waren jedoch allesamt nicht so sehr an der Jagd und dem Schlund interessiert, weshalb sich in dem bereits stark unter der fehlenden Pflege leidenden Schlösschen eine Räuberbande unter einem Exildarpaten gebildet hat, der sich den für die Lande des Hauses Ochs passenden Namen "Der Bulle vom Hexenwasser" gegeben hat.
Das Schloss
Der Hartsteener Salon
Der "Hartsteener Salon", getäfelt von den ältesten Bäumen tief aus dem Feidewald, deren Maserung jeweils ein eigenes Gemälde ist, von den fähigsten Holzkunstschnitzern der Grafenstadt Oberhartsteen mit den feinsten und lebendigsten Figuren verziert, soll der Königin der Herzen dazu dienen, ihre Privataudienzen in würdigster Atmosphäre abhalten zu können. Der Boden ist von Fliesen aus grünem Malachit und weissem Marmor aus dem Raschtullswall bedeckt, und in der Mitte des Raumes ziert eine Intarsie eines Igels aus purem Gold. Die Decke schliesslich ziert ein grossartiges Gemälde, auf dem die Zwölfgötter mit ihren Halbgöttern wohlwollend hinab von Alveran schauen - bezeichnenderweise allerdings ohne die Figur des Nandus an der Seite der Hesinde.
Das Prunkstück, ein Thron aus einer seltenen Blutulme aus dem Sertischen, gedrechselt von den Meistern ihrer Kunst, mit den edelsten Pelzen des Reichsforstes gepolstert und beschlagen mit dem kostbarsten Silber der Hartst... äh, Zwercher Silberminen, zeigt an seinem Fuss die lebendigen Szenen eines starken und wehrhaften Königreiches, den Überfluss seiner Felder und Wälder sowie den Reichtum der Händler seiner Städte. Jedes einzelne Stück im Salon ist in seiner Komposition auf dieses ehrhabene Kunstwerk abgestimmt und darauf ausgerichtet. Edle Glaswaren, hauchdünnes rosarotes Waldglas aus Sertis, ziehen den Blick und das Staunen eines jeden Betrachters auf sich.