Garetien:Kronlande Njertal
Allgemeines
Die Kronlande Njertal sind die Kernlande der königlichen Vogtei Neerbusch und unterstehen direkt dem Kronvogt Leomar von Zweifelfels, der die königliche Vögtin Thalia Elida von Feenwasser als Verwalterin über die Ländereien eingesetzt hat. Früher galt das Njertal als beliebtes Jagdrevier der garetischen Könige, auch waren die markanten Köhleröfen allgegenwärtig. Dies änderte sich, als alle Wege ins Tal zu wucherten und auch die Menschen begannen sich zu verändern. Von 1029 bis 1035 BF waren die Kronlande von der Außenwelt abgeschnitten, bis eine mutige Truppe waldsteiner Niederadliger wieder Kunde aus dem zugewuchert geglaubten Tal brachte und Zeuge eines Wunders des Heiligen Sarions wurde, dem Schutzheiligen des Njertals. Seither ist es strengstens verboten im umliegenden Forst Holz zu schlagen und auch die Köhlereiöfen verschwanden. Über die Einhaltung der Anordnung wacht der königliche Jagd- und Forstmeister Edorian von Feenwasser, der auch mit aller Härte gegen Wilderer vorgeht.
Höchster Feiertag ist der Tag der Erneuerung am Ende des Tsa-Mondes, an dem die Menschen den Beginn des Frühlings feiern. Das ganze Tal ist dann auf den Beinen und es finden Umzüge und Prozessionen zu Ehren des Heiligen Sarions statt. Einen Tag später, am 1. Phex, beginnt traditionell die Große Warenschau, die viele auswärtige Händler anzieht, die hier Pelze, hochwertige Stoffe, edlen Bausch und die kunstfertige Neerbuscher Keramik einkaufen. Erwähnenswert ist noch die kleine aber feine Königlich Neerbuscher Keramik Manufaktur, die als Hoflieferant den königlichen Hof mit besonders hochwertiger Keramikware ausstattet.