Garetien:Burg Sturmwacht

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Burg Sturmwacht in der Baronie Rabensbrück in der Grafschaft Hartsteen ist der Stammsitz der Familie Schallenberg.

Politik:
Einwohner:
86 (Menschen)
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Burg Sturmwacht in der Baronie Rabensbrück in der Grafschaft Hartsteen ist der Stammsitz der Familie Schallenberg.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Burg Sturmwacht in der Baronie Rabensbrück in der Grafschaft Hartsteen ist der Herrschaftssitz des gleichnamigen Junkertums Sturmwacht und war bis 1034 BF der Stammsitz der Familie Schallenberg.

Alles überragend beherrscht der mächtige, runde Bergfried die Burg. Ursprünglich vermutlich aus bosparanishcer Zeit erbaut um die Wege nach Osten zu überwachen. Dieer Turm wurde später um Wehrmauern ergänzt. Allerdings wurde um etwa 850 BF die gesamte Burg von Grund auf neu geplant und an moderne Erkenntnisse der Belagerungstechniken angepasst. Lediglich das Fundament soll dabei Bestand gehalten haben, was die Keller umfasst, sowie das Erdgeschoß, das den Sockel des Bergfrieds bildet. Die Mauern wurden weiter nach aussen gesetzt, verbreitert und durch Ecktürme erweitert, sowie mit einem neuen Torhaus versehen. Dafür wurde im Inneren ein neuer Palas errichtet mit Innenhof, dessen obere Gänge mit Arkaden bedacht wurden.

Es heißt für den Wunsch aus Burg Sturmwacht eine der am besten befestigsten Anlagen Garetiens zu formen habe die Burgherrenfamilie zehn Jahre lang sich nur noch von Buchweizengrütze ernähren müssen. Angesichts der Tatsache, dass die Burg in keiner offenen Belagerung genommen wurde ein Erfolg. Allerdings wurde sie 1030 BF bei schwacher Besetzung durch einen Überfall des Geismarianers Herdins von Helmenstein genommen und halb niedergebrannt, so dass große Teile kostspielig neu errichtet werden mussten.

Als Vogt auf Burg Sturmwacht diente Perval von Schallenberg bis zu seiner Ablösung ein Verwandter des damaligen Burgherren. Aufgrund von Geldsorgen der Familie während der Zeit des Verwesers Alrik vom Blautann und vom Berg, wurde die Burg ohne Einverständnis des Familienoberhaupt an den Schlunder Baron Rondradan von Rommilys-Nettersquell verkauft, welcher dort im Jahr 1036 BF eine entfernte Verwandte, Selinde von Spornstein, zur Burgvögtin ernannte.