Greifenfurt:Markt Waldrast

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)


Neueste Briefspieltexte:
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Politik:
Einwohner:
300
Infrastruktur:
Klöster:
Emmeranstreu (55 EW) , Kloster Emmeranstreu (Orden der Wahrung)
Tempel:
, Peraine
Schreine:
Firun (am Rand des Beldenforst), Efferd (an der Furt), Hesinde (auf Burg Emmeranstreu)
Gasthäuser:
Gasthof "Silberner Humpen" (Q7/P6/S12), Schänke "Beim Brauer" (Q6/P4), Spelunke "Greifinkopf" (Q3/P4)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
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Das kleine Landstädtchen an der Grenze der Markgrafschaft nach Weiden macht den Eindruck, in einem fortwährenden Winterschlaf zu verweilen. Als Rastplatz am Markenweg beim Abzweig zum Schattenbachpass gelegen, lebt das kleine Örtchen hauptsächlich vom Rodverkehr nach Weiden und Yrramis.

An der Ostseite des Dorfes, die Grenze nach Weiden markierend, verläuft der mittlerweile recht schmale, zur Schneeschmelze aber gefährlich reißende Dergel, der hier auf dem Markenweg in Richtung Weiden durch eine Furt auch für Wagen querbar ist.

Ungefähr eine Meile vom Ort entfernt liegt die Feste Emmeranstreu.

Im Peraine-Tempelchen von Waldrast verrichtet ein Geweihter aus der Familie Ährenstein seinen Dienst an Land und Menschen. Jahrelang wurde hier der gesegnete, aus Kirschbaumholz gefertigte, Saatstecken des Peraine-Heiligen Shazar des Pflanzers aufbewahrt und für die geheiligten Rituale der Aussaat verwendet.

Im Travia des Jahres 1033 BF kamen einige Adlige in den Ort, welche vom Weidener Baronsrat ausgeschickt worden waren die Ursache für das unnatürliche Verdorren der Felder in der Heldentrutz zu untersuchen. Unter ihnen waren die Kanzlerin von Baliho Greifgolda Luminifera Ucuria von Mersingen, der Kressenburger Baron Ardo von Keilholtz ä.H., der Wehrvogt von Dergelquell Walthari von Leufels und einige Adlige aus dem Bornland. Der Peraine-Geweihte übergab ihnen den Gesegneten Saatstecken, das Wissen um den geheiligten Ritus und die segnenden Worte des Pflanzens, sowie einen Beutel mit von Peraine gesegnetem Saatgut.

Zurück in Reichsend wurden die Reliquien dem dortigen Peraine-Geweihten übergeben, welcher den Ritus an einem kleinen Peraine-Schrein auf einem nahen Feld vollzog. Der Dämon, welcher das Land verseucht hatte, versuchte das Ritual zu stören, doch konnten seine Schergen von den versammelten Weidener Edlen abgewehrt und das Ritual der Saat vollendet werden. Nachdem die dämonischen Kräfte durch das Ritual aus Sumus Leib gebannt worden waren, schlug der Saatstecken Wurzeln und wuchs über Nacht zu einem jungen Apfelbaum mit goldgelben Früchten heran.