Greifenfurt:Dorf Finsterwald in Hexenhain

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)


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Namen:
Finsterwald in Hexenhain
Lage:
Grenzort zur Baronie Hesindelburg
Politik:
Einwohner:
98
Militär:
Truppen:
2 Büttel
Infrastruktur:
Schreine:
Travia
Gasthäuser:
“Gieriger Esel“
Besondere Gebäude:
befestigter Gutshof
Kultur:
Religion:
Travia, Peraine, Praios
Handwerk:
Schnapsbrenner
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Finsterwald



Das Dorf Finsterwald liegt an der Reichslandstraße einen Tagesmarsch efferdwärts der Stadt Hexenhain in der Baronie gleichen Namens. Die Bewohner des Dorfes sind Bauern, die auf dem fruchtbaren Boden der Breitenau ein erträgliches Auskommen haben. Was von der Getreideernte nicht verbraucht oder gelagert wird, nehmen die Bauern und brennen daraus einen bekömmlichen Kornschnaps. Der klare „Finsterwälder“ hat es zu regionaler Berühmtheit gebracht und wird von den Finsterwäldern sogar auf dem Hexenhainer Markt feilgeboten. Auch die Gastwirte der Stadt schenken ihn aus.

Einige Dörfler verdienen sich ein Zubrot mit der Zucht einer robusten Eselrasse, die vorwiegend an Händler und die Betreiber des Rodverkehrs über die Pässe des Finsterkamms verkauft werden. Aber auch als Lasttiere für den Transport der landwirtschaftlichen Produkte auf die Märkte von Hexenhain und Hesindelburg werden die genügsamen, aber recht störrischen Tiere eingesetzt. Die Zucht der Pferde ist den von Wildenhoffens vorbehalten,die bereits seit mehreren Generationen den Junker zu Finsterwald stellt. Das Gestüt ist klein aber erträglich und stellt die Haupteinnahmequelle der Wildenhoffener da. Die Pferder erzielen regelmässig gute Preise auf dem Markt in Greifenfurt

Die tiefgläubigen Finsterwälder suchen regelmäßig den kleinen Schrein der Travia am Rand des Dorfes auf. Auch der Götterfürst und die Herrin Peraine genießen bei der Dorfbevölkerung eine hohe Gunst. Um den geistigen Beistand für die Finsterwälder kümmern sich die Brüder und Schwestern des naheliegenden Klosters "Scraan am Blauen Laach".


Zur Geschichte von des Dorfes Finsterwald

Es gibt keine schriftlichen Nachweise dafür, wie lange Menschen an dem kleinen Weiher an der Reichsstraße leben. Das Stammbuch der Familie Wildenhoffen bietet nur einen grobe Anhaltspunkte dafür und alle Quellen in Greifenfurt die genaueres hätten bestätigten können sind während des letzten Orkensturms einem Feuer erlegen.

Die Menschen sagen, dass Finsterwald ursprünglich aus drei größeren Bauernsippen bestanden hätte, die sich gegenseitig bekämpft haben. Die Wildenhoffener setzen sich am Ende durch und übernahmen die Kontrolle über das Dorf. So soll der Name Wildenhoffen für die stehen, die "von den wilden Höfen" kommen. Die Geschichte wird mit einer unterschiedlichen Färbung erzählt die davon abhängt aus welcher der ursprünglichen Sippen der Erzähler stammt.

Auch wenn die ältere Vergangenheit des Dorfes in den Nebeln der Zeit verlorengeht, so kann man doch anhand des Familienbuches der Wildenhoffener feststellen, dass Sie bereits in der 4. Generation die Junker stellen und das Gestüt seit mehreren Jahrzehnten Pferde von guter Qualität züchtet.

Von Tobriern und Wildermärkern

Einige wenige Flüchtlinge aus dem Osten haben ihren Weg nach Finsterwald gefunden und sind nicht weiter geschickt worden. Die meisten Familien wurden abgewiesen und zogen weiter in Richtung Hesindelburg. Eine Familie aus Tobrien kam ihn einer schiefen Hütte unter, deren vorherige Bewohner während der letzten Besatzung der Orks ums Leben gekommen waren. Praiostreu, das Familienoberhaupt, ist Hufschmied und kann damit einen Teil zur Dorfgemeinschaft beitragen.

Bei den Wildermärkern liegt die Lage ein wenig anders. Der Vater der Familie hat in einem Bergwerk gearbeitet und war bereits sehr krank, als die Familie nach Finsterwald kam. Dennoch schickte Rodrik die Familie nicht fort sondern ließ Sie bleiben. Hinter vorgehaltener Hand munkeln die Finsterwälder, dass Rodrik die Familie wegen der hübschen dunkelhaarigen Tochter nicht weitergeschickt hat. Diese Gerüchte verstärken sich dadurch, dass das junge Mädchen als Magd im Rittergut aushilft- Natürlich wagt es keiner der Dörfler das offen auszusprechen.

Wichtige Gebäude

Der goldene Esel ist das einzige Gasthaus im Dorf und liegt nahe der Reichsstraße. Ein gemütlicher Gastraum mit Karmin bietet Plätze für zwei dutzend Gäste. Dazu gibt es 4 Zimmer und einen Schlafsaal. Gelron ,der Wirt, verdient gut an einheimischen und durchreisenden Gästen. Wenn er den Eindruck hat, dass seine durchreisenden Gäste gut betucht sind, dann nimmt er diesen Gästen auch gerne einige Taler mehr ab als den Finsterwäldern. Neben dem klaren Finsterwälder Schnaps bietet Gelron auch selbstgebrautes Bier und einfache Mahlzeiten an. Die Finsterwälder treffen sich grade in der Erntezeit gerne im goldenen Esel auf Bier und Eintopf um im Gastraum den Tag ausklingen zu lassen.

Die Schmiede von Praistreu liegt etwas ab von der Mitte des Dorfes und auf halben Weg zum Gestüt. Die Hütte ist alt und windschief und aufgrund seiner Arbeit kommt Praiostreu nur selten dazu dringende Ausbesserungen vorzunehmen. Die Finsterwälder akzeptieren den Schmied nur leidlich und auch nur wegen seiner guten Arbeit. Hinter vorgehaltener Hand wird über die Neulinge gelästert, aber dennoch nimmt die Dorfgemeinschaft seine Hilfe gerne an, wenn sie benötigt wird. Praiostreu arbeitet viel auf dem Gestüt und gibt sich keinerlei Illusionen hin, dass der Junker ihn auch aufgenommen hätte, wenn er kein Schmied wäre. Trotzdem arbeitet er hart und ist sich sicher, dass die Dorfgemeinschaft ihn eines Tages als Mitglied des Dorfes akzeptieren wird.