Garetien:Kloster Sancta Noiona

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Noioniten-Kloster in der Pfalzgrafschaft ReichsgauWappen Noioniten.svg


Neueste Briefspieltexte:
Politik:
Obrigkeit:
Äbtissin Maline Luciana
Infrastruktur:
Klöster:
Tempel:
, Noiona
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Noioniten-Kloster in der Pfalzgrafschaft Reichsgau
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Geschichte des Klosters Sancta Noiona

Das Noioniten-Kloster Sancta Noiona wurde von Kaiser Valpo gestiftet, um seine geistig verwirrte Tochter Luciana noch zu seinen Lebzeiten zu pflegen und versorgen, da sie als seine Nachfolgerin aus verschiedenen Gründen nicht vermittelbar war. In der Kaiserlosen Zeit bemühten sich daher einige der vielen Thronanwärter, der Kaisertochter habhaft zu werden, weshalb das Kloster mehr als nur einmal belagert, gestürmt und geplündert wurde. Luciana aber blieb verschwunden.

Im Jahr 916 BF wurde der blinde und geistig verwirrte Hesinde-Geweihte Landroyan, dem der Diebstahl der Hartsteener Grafenkrone zur Last gelegt wurde, in einer kleinen Zelle des Klosters eingewiesen. In der Obhut der Ordensschwestern klärte sich Landroyans Geist zunächst wieder auf. Er wurde ruhiger, wenn auch seine Sehfähigkeit nicht zurückkehrte. Landroyan beschäftigte sich in der ruhigen Anlage mit allerlei erbaulicher Unterhaltung. Ein herber Rückfall in seine Wahnzustände zwang die Ordensleute schließlich den jungen Mann zum Schutz für die anderen Patienten und vor sich selbst ihn in seine Zelle einzusperren. Landroyan schrie ununterbrochen und schien schwere innerliche Kämpfe auszustehen. Als eines Morgens seine Rufe ausblieben, betraten die besorgten Pfleger seine Zelle. Ihnen bot sich ein grausiger Anblick. Landroyan lag kreidebleich und mit völlig verrenkten Gliedern auf dem Boden seiner Zelle, die er völlig mit farbigen Steinchen, die zum Spiel für die Verwirrten dienten, ausgelegt hatte. Der Sinn des Bildes eröffnete sich den Ordensleuten des Klosters nicht, doch erkannten sie die offensichtlichen Symbole der Hesinde und des Phex. Zwei eilig herbeigerufene Geweihten der Schlange und des Fuchses studierten eingehend das Bodenmosaik. Nach einer Woche kamen sie zu dem Schluss, dass dieses Vermächtnis des blinden Landroyans der Hinweis auf den Verbleib der versteckten Grafenkrone darstellte, die sie jedoch nicht enträtseln konnten. Die Zelle Landroyans wurde verschlossen und versiegelt. Immer wieder ließ der Abt des Ordens rästelbegeisterte Menschen hinein, die jedoch den Sinn des Mosaiks nicht entschlüsseln konnten. Den Geweihten bestatte man auf dem Boronsanger des Klosters und zierte seinen Grabstein mit dem Fuchs und der Schlange, vereint unter dem Boronsrad.

Während des Jahrs des Feuers wurde Der Zug des Landroyan, wie man sein Bodenmosaik nannte, von einigen marodierenden Söldnern stark beschädigt und wartet auf seine Wiederherstellung.