Perricum:Viburn von Tälerort
"Wenn Menschen doch auch nur so treu und ehrlich wie ein Roß wären ..."
"Warum ich Magier nicht ausstehen kann, fragt ihr? Ich habe am eigene Leibe zu spüren bekommen, wozu dieses Pack fähig ist!"
Wappen
Waagerecht geteilter Wappenschild, oben auf Rot ein stilisiertes goldenes Haus zwischen zwei silbernen Bergen, unten auf Gold zwei rote einander gegenüberstehende steigende Pferde.
Die obere Hälfte des Wappenschilds stellt das Familienwappen dar, in der unteren hat Viburn seine Liebe zu den Pferden verewigt.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
986 BF | Geburt als Sproß eines kleinen Rittergeschlechts in der Baronie Bergthann |
1011 BF | Erhalt der Schwertleite |
1013 BF | Eintritt in die Reichsarmee |
1024 BF | Beförderung zum Oberst und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte" |
1033 BF | Abberufung als Kommandeur und Abschied aus dem Heer |
Zur Person:
Erzogen in der Tradition des wehrheimer Rittertums, lebt er diese auch heute noch und ist ein leidenschaftlicher Gefolgsmann Rondras und der Kaiserin. Aus seinem Göttervertrauen schöpft er die Kraft, die alptraumhaften Erinnerungen an die Zerstörung Wehrheims ertragen zu können.
Wenn ihn eine der Sünden plagt, dann ist dies der Zorn, denn dieser hat ihn wieder und wieder nach der Hexe suchen lassen, um sich für das erlittene Unheil zu rächen. Dieser Zorn hat sich zwischenzeitlich, wenn auch nicht ganz so extrem, auf alle übrigen Nicht-Gildenmagier übertragen. Eine weitere große Schwäche stellt der daraus resultierte Haß dar, würde er sich doch keine Möglichkeit entgehen lassen, jene Verräter an den Zwölfen und ihre niederhöllische Brut auszumerzen, unermüdlich und gnadenlos – es bleibt zu hoffen, dass er nicht blind in eine Falle tritt und sich stets von einem Minimum an Bedachtsamkeit leiten lässt.
Von Kindheit an liebte Viburn Pferde und hätte sicherlich nach seinem Ritterschlag im Marstall der darpatischen Fürstin Aufnahme gefunden. Doch es kam anders, nichtsdestotrotz ist die Liebe zu den Rössern geblieben.
Viburn geriet nach der Schlacht auf dem Mythraelsfeld in einen Hinterhalt und wurde dabei von einer Hexe in Diensten Galottas verflucht. Wenige Tage später zeigte sich direkt über seinem Herzen ein kirschgroßes Mal in Form der siebenstrahligen Sphärenkrone Borbarads auf seiner Haut. Bislang war jeder Versuch, das Mal zu entfernen, vergebens. Derzeit weiß lediglich seine Schwester Duridanya von dieser Zeichnung, die Viburn bisher nicht entfernen lassen konnte.
(MF/metal)