Garetien:Reichsfeste Gerbaldslohe
Die Reichsfeste Gerbaldslohe wurde in der Zeit der Klugen Kaiser eingerichtet, um mit weitem Blick über die damnals noch nicht vom Menschen besiedelte und urbar gemachte Breitenau zu wachen. Doch auch in späterer Zeit, nach Einrichtung der Grafschaft und Mark Greifenfurt, diente die Festung dem Zwecke der Wachsamkeit - nach Norden, die Orken zu wehren, nach Süden, den Reichsforst im Blick zu halten.
Die Festung ist auf einem schroffen Lavakegel errichtet und wirkt üpberdimensioniert in dieser menschenarmen Gegend. Die Festung selbst ist denn auch hoffnungslos unterbemannt und derzeit nur über die Pfade von Greifenfurt her zu erreichen, da weite Teile der Baronie Osenbrück zugewuchert sind.
Der Kommandant der Festung ist Junker Abelmar von Sturmfels, der seine Stellung als bittere Verbannung empfindet. Da der Junker eine ehemalige Garether Hofschranze ist, die sich bis zur Ernennung zum Grenzvikar - das ist der Titel, den sich der Junker auf Gerbaldslohe anheften darf - vor allem auf Bällen herumgetrieben und auf Turnieren vor allem applaudiert hat, klopfen sich die Soldaten und Einwohner der Burg vor Erleichterung und Dankbarkeit innerlich auf die Schulter, dass mit Burgvogt Dorian Carcon ein altgedienter Recke und gestandener Offizier die Festung im Ernstfall kommandieren kann.