Perricum:Ardor von Taunig
(keine)
Zu Beginn seines Lebens galt Ardor als hoffnungsloser Fall und seltsamer Junge mit enormen sozialen und persönlichen Defiziten. Er sortierte stets alles in Reih und Glied und bekam oft Nervenzusammenbrüche und Schreikrämpfe in reizüberflutenden Stresssituationen oder solchen in großer Gesellschaft.
Doch dann wurde bei dem Jungen ein sehr intensives Interesse für Zahlen festegestellt und in frühem Alter half er schon oft seinem Vater oder dessen Bediensteten bei lästigen Formalien der Verwaltung, die dem Jungen aber enorme Freude bereiteten.
Dieses Talent brachte ihn dann auch früh an den Hof von Baronin Ruffina von Darben-Dürsten wo er dem dem Kämmerer [sein Vater?] unterstellt war, aber aufgrund seiner sozialen Indifferenzen immer wieder aneckte, jedoch wegen seiner Fähigkeiten bald unersetzbar wurde. Weshalb er auch schon in frühen Jahren, nach dem Tod des letzten Kämmerers diesem nachfolgte. Seitdem versucht er seine Unfähigkeit unter Kontrolle zu halten, was ihm aber nur bedingt gelingt. Viel lieber sitzt er in seiner Kammer und schiebt Zahlen hin und her. Sein Zwang dabei die Kasse zu versuchen immer im positiven Bereich zu halten hat ihn dabei zu einem Meister der Improvisation und Beschaffung werden lassen und zu einem Glücksfall für die ganze Baronie.