Heroldartikel:Immer noch keine Nachrichten vom Immanbanner

Imannbanner-Schau vom 16. Firun 1021 BF

Es ist nun schon über einen halben Götterlauf her, dass unsere Recken zur Unterstützung unseres geliebten Reichsbehüters gen Tobrien zogen. Leider können wir unserer Leserschaft auch zur Zeit noch keine Mitteilung über den Verbleib des Immanbanners zukommen lassen, denn wir wissen noch immer nichts genaues. Es existieren jedoch Gerüchte, nach denen es zumindest einem Teil der ausgezogenen Schar gelungen ist, sich den Truppen noch vor der großen Schlacht in den Vallusanischen Weiden anzuschließen.

Damit dem werten Leser die Mannschaft nicht ganz aus dem Gedächtnis schwindet, möchten wir die Gelegenheit nutzen und in Kürze Bertram Marsch, unseren Trainer , vorstellen: Bertram Marsch: Dieser drahtige, eher kleine Mann hat sein Leben dem Immansport gewidmet. Er spielte lange Jahre selbst aktiv als Verteidiger bei den “Falken von Rommilys”, bis er vor etwa 25 Jahren von Kaiser Reto selbst als Trainer für eine neugegründete Immanmannschaft, das Immanbanner Gareth, abgeworben wurde. Er ist mit seinen 58 Jahren noch immer sehr gut im Training und bei seinen Schützlingen mehr als beliebt. Sein freundliches Auftreten kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei ihm Disziplin herrscht. Sein ausdrucksstarkes Gesicht wird von einem gut gepflegten Vollbart umrahmt. Wer ob seiner Größe denkt, leichtes Spiel mit Bertram zu haben, hat sich gehörig geschnitten. Der kleine Mann ist sehr wendig und kann auch mit einer Vielzahl von Waffen gut umgehen. Trotz großer Ambitionen ist es ihm bisher noch nicht gelungen, das Immanbanner aus den Reihen der mittelmäßigen Immanmannschaften herauszureißen.

Er legt großen Wert auf einen guten Nachwuchs und veranstaltet daher nun schon seit fünf Jahren ein Imman-Straßentumier, um neue Talente zu entdecken.