Garetien:Hügel zwischen Gareth und Wagenhalt
Der Boden dieser flachen, aber teils sehr schroffen Hügellandschaft einige Meilen nordöstlich von Gareths ist sehr nass jedoch überwiegend steinig und nur wenig fruchtbar. So wuchs das Kulturland der Goldenen Au lange Zeit um jene bewaldeten Höhenzüge herum, während diese selbst unberührt und unbesiedelt blieben. Erst in den Dekaden der blühenden rohalschen Herrschaft führte der Hunger der Kaiserstadt nach Bau- und Werkholz zu ihrer Rodung der Hügel. Jedoch fand sich nach Rohals Verhüllung und in den Wirren der Magierkriege niemand dem an einer Wiederaufforstung gelegen gewesen wäre.
Noch heute bilden die moorigen an den Südhängen mit Wildwiesen, im Norden dagegen mich Heidekraut bewachsenen Hügel eine Ausnahme in der sonst so peraine-gesegneten und wohlkultivierten Goldenen Au. Lediglich die südlichen Hänge nahe des Dorfes Rüstering sind mit Obsthainen bestanden und Schaffe weiden auf den höhergelegenen Wiesen. Ansonsten sind die Hügel weitgehnd unberührt und von wilder Schönheit. Nur selten durchbrechen einzelne lichte Gruppen aus Kiefern oder Birken den ansonsten kargen Bewuchs. Zahlreiche Quellen entspringenan den Flanken der Hügel und schlängeln sich in Rinnsalen und kleinen Bächlein, die nur in den regenreichen Monden nennenswert anschwellen , durch die Senken bis indie garether Ebene und die Bewässerungsgräben der Goldenen Au. Im Schilf und den Gräsern an ihrem Ufer tummeln sich Fasane und, sowie wilde Enten und Gänse. Ansonsten finden sich vor allem Hasen, Rehe und Füchse. So sind die Hügel auch ein beliebtes Jagdrevier des lokalen Adels, vor allem für die Greifvogeljagd.
Im den nordöstlichen Ausläufern der Hügel liegt der Rohalsweiher, an dessen Ufer der Weise oftmals meditiert haben soll und um den sich viele volkstümliche Geschichten ranken, an ihrer Südspitze dagegen entspringt der Gardel. Im Nordwesten hat sich der Junker von Weidenhoff kürzliche mit dem Jagdschkösschen Hügelkron ein Freizeitdomizil errichtet.