Perricum:Alrik XIII. von Sturmfels

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Titulatur:
Hoher Herr
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
fahrender Ritter
Ämter und Würden:
Ämter:
ehem. Baronet von Sturmfels
Daten:
Alter:
43 Jahre
Tsatag:
1005 BF
Familie:
Kinder:
Alrik (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Hes 1023 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Haare:
braun, schon früh mit Silberfäden durchzogen
Größe:
1,73
Hintergründe:
Beziehungen:
groß (Familie Sturmfels)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Der Sohn des derzeitigen Herrn auf Sturmfels ist ein innerlich zerrissener junger Mann, dessen grüblerisches Gemüt (selbst-)destruktive Tendenzen aufweist. Als ältester Sohn Alrik von Sturmfels geboren, wurde ihm, streng der Familientradition folgend, der Name Alrik gegeben, wohlwissend, dass hiermit die klare Möglichkeit bestünde, dass er dereinst der 13te Herr auf dem Sturmfels werden könnte. Doch nichts gilt auf dem Sturmfels mehr als die uralten Traditionen, die das Leben der Menschen dort bis ins letzte Glied auf den heutigen Tag bestimmen, wenngleich sie vielleicht nicht einmal mehr erahnen können, worin diese Traditionen wurzeln.
Alrik wurde in allem so erzogen, wie es einem Erben des Hauses Sturmfels geziemt, und doch gab es keinen Tag, an dem man ihm nicht vorgehalten hätte, dass für jemand seines Namens bereits von der Stunde der Geburt an der Weg ins Unglück vorgezeichnet sei. Er ist geprägt von der traditionellen Erziehung und den hierin vermittelten ritterlichen Werten und zugleich gezeichnet von der Bedeutung eines Namens, für den er selbst in keinster Weise verantwortlich war. So wartet er einerseits misstrauisch ab, was das Leben ihm durch die Nomenklatur ad absolutum bereithalte, aber sucht er andererseits auch nach Mitteln, um sein - offenbar vorbestimmtes - Schicksal doch noch in die eigene Hand zu nehmen.
So reifte er zum Manne heran, vom eigenen Vater beständig darin bestärkt, dass er in seinem, Alrik des 12ten Namen, niemals die erhoffte Herrschaft erringen werde, erzogen in der Gewissheit, dass nur ein Alrik von Sturmfels geeignet sei, eben diesen Thron rechtmäßig zu beanspruchen, und hin und her gerissen von der Furcht, ob ihn sein Weg tatsächlich in die orakelte Richtung führen werde. So steht sein Geist an der Wegscheide, der Tradition gehorchend, den in ihn gesetzten Anspruch zu formulieren und seinem Namen irgendeine Ehre zu machen. Doch was das für eine Ehre ist, wer vermag dies zu ahnen?

Vorlage:Briefspieltexte