Perricum:Markt Gluckenhang
Einer der ältesten Orte Gluckenhangs, sagen zumindest seine raulschen Bewohner. Das Freiherrngeschlecht derer von Gluckenhang gilt allerdings seit einigen Jahren als ausgestorben und der Ort steht in Größe und Bekanntheit längst hinter Traviansfurt zurück. Ist aber Hauptort von Freiherrlich Gluckenhang, in dessen Mitte ein schmuckes Gebäude der Verwaltung steht. Direkt an einem großen schmuckvollen Platz in dessen Mitte, steht ein kleiner, verzierter Obelisk.
Der Markt liegt am Fuße des Burgberges, den die Schiffer ob seiner Form u.a. "Gluckengosch" nennen. Die kleinen Gehöfte und Häuser des Markts reihen sich entlang der sich hier treffenden Rommilyser Landstraße und dem Traviansfurter Weg, von dem ein ein weiterer dem Karrenweg den Berg hinauf zur Burg führt.
Die meisten Häuser besteh aus Fachwerk deren Füllungen zwischen den hölzernen Streben üblicherweise aus Rutengeflecht, Stroh und Lehm bestehen. Zum besseren Wetterschutz wurden die Gefache - meist gekalkt. Zwischen den Häusern liegen kleine Nutzgärten der Bewohner, welche diese hegen und pflegen.
Der einzige Borontempel der Region steht hier, etwas abseits auf einem kleinen Hügel. Dunkel ragt das zweistöckige, langgezogene Haus, mit den schmalen Fenstern, dort auf. Zu seinen Füßen die Gebeinfelder, teilweise typische Gräber, aber auch einige Gruften. Das Ganze Areal ist mit einem dunkelschmiedeeisernen Zaun umgeben auf dessen steinernen Pfeilern ebnfalls geschmiedete und echt Raben sitzen und den Besucher zu beobachten scheinen.
Der trotzig-wehrhafte Rondratempel, dessen Bau erst 1032 BF begann, gibt nur bedingt ein freundlicheres Bild ab. Der zinnenbewehrte Tempel steht am Rand der Siedlung, an den Palisaden, und wurde quasi um den vorher hier stehenden Korschrein gezogen. Dieser wurde von einigen Söldnern noch vor den Wirren des Jahr des Feuers errichtet.
Die drei weiteren Betstätten verteilen sich über das Dorf. Der üppige Traviaschrein steht am Nordtor direkt neben der größten Schenke des Ortes (dem Gluckenschlucker), und Begrüßt die Ankommenden und verabschiedet die Gehenden. Peraines Schrein steht etwas südlich vor den Palisaden, am Wegesrand, zwischen den Feldern der Bauern. Und der noch recht neue Schrein der jungen Tsa steht, hübsch verziert, in der Nähe des Dorfplatzes auf einer kleinen Grünfläche, auf der gerne die Kinder des Dorfes tollen.
Das Dorf hat seit etwa 1032 BF einen Schutzwall und eine Pallisade und an den Eingängen stehen kleine Türme.