Perricum:Festung Haselhain

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Alte Festungstadt in HaselhainWappen Baronie Haselhain.svg

Namen:
Festung Haselhain Armeenschild (offizieller Langname); Hassal'han Ammayin (neb. Form)
Lage:
Inmitten einer sanft-hügeligen Ebene, Feldern, Weiden und kleinen Hainen
Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
500 (Hauptsächlich Nebachoten, aber auch einige Raulsche - u.a. ehem. tobrische Flüchtlinge)
Militär:
Truppen:
Hauptstation der Schwarzen Wölfe von Haselhain; dazu einige Gardisten der Goldsäbelgarde sowie wechselnde andere Einheiten
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Tempel:
, Rondra (uralt)
Schreine:
Kor, Praios (beide recht groß); Altäre von anderen 12Göttern und St. Simold
Gasthäuser:
...
Kultur:
Religion:
12 Götter
Helden & Heilige:
Handwerk:
In der Festung alles was eine Festung und der Hofstaat eines neb. Barons benötigt, dazu etwas Landwirschaft, Vieh- und Pferdezucht
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Alte Festungstadt in Haselhain
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Hof.svg   



Festung Hassal han Ammayin

und vor den Mauern wird einmal im Monat Markt abgehalten.


Allgemein

Die alte Festung von Hassal'han Ammayin in Haselhain gehört zu den ältesten Bauwerken der Grafschaft, auch wenn die südlicher gelegene Festung Baran’Schek/Baronsfleck zu den weit aus älteren "Waisen" gehört. Sie liegt in mitten einer hügeligen Ebene, umgeben von Feldern, Weideland, kleinen Wäldern und Hainen.

Hassal han Ammayin soll schon zur Regierungszeit der Babur Nebachosja auf dem einzelnen Söller errichtet worden sein. Die Feste wurde aber seither ständig weiter ausgebaut. Bereits in der alt-bosparanischen Besatzungszeit erfuhr die Festung die wohl umfassendsten Umbauten. Obwohl danach selbst die neuen Herrscher auf der Burg wert auf den Erhalt der Ursprünglichkeit gelegt haben sollen, erinnern lediglich das Haupttor, wenige Häuser und vor allem die Kellergewölbe an einstige Orginalität.

Seit der Lehnsreform von Kaiser Eslam und der dadaurch verbundenen Belehnung der altangestammten nebachotischen Stammesfürsten mit ihren traditionellen Stammesgebieten als Baronien und Edlengüter, fiel die Burg auch wieder an die Familie Fir'Enock zurück. Die alte und wieder aufstrebende Familie wurde alsbald darauf - durch die gewaltsame Einheirat in die zwischenzeitlich herrschende Familie der nebachotischen Al'Tamar zu den jetzigen offiziellen Lehnsnehmern Haselhains und vereinten damit wieder Baronstitel und den Titel des Stammesfürsten der Ammayin, dem Stamm der ortsansässigen Nebachoten.

Durch den Rückfall der Ländereien an die tulamidischen Herren erfuhr die Burg, wie viele andere Gebäude im Lande Perricum, einen abermaligen Umbau in den heute recht typisch gewordenen regionalen Stil, indem mittelländische Trutzhaftigkeit mit tulamidischer Großzügig- und Leichtigkeit kombiniert werden.

Obwohl die Festung Hassal han Ammayin bereits mehrmals umgebaut wurde, stößt man - wie in so vielen alterhwürdigen Bauten Perricums - bei den wiederkehrenden Renovierungs- und Umbauarbeiten in den verschiedenen Teilen der großen Burg immer wieder auf Relikte aus längst vergangenen Tagen - ob nun alt-bosparanisch oder alt-nebachotisch.

Doch schon das Haupttor macht mächtig Eindruck. Übergroß prangen die gekreuzten goldenen Säbel über dem Tor. Sie machen jedem Ankömmling klar, wer hier die Herren über dieses Land sind.

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Davon ab ist die Festung - abwechselnd mit Rashia'Hal Zielort der Haselhainer Rallei.

wichtige Räume und Orte

Kleines Ratszimmer - Haselhain-Zimmer
Das kleine Ratszimmer macht seinem Namen alle Ehre und dient als Besprechungsraum für die engsten Mitglieder des barönlichen Hofs. Es ist aufgrund seiner Größe nur mit wenigen Möbelstücken versehen, die aber allesamt recht eindrucksvolle Handwerksstücke sind. Um einen langen, breiten und recht flachen Tisch stehen ebenfalls flache und verzierte Bänke mit schmucken Sitzkissen und ein flacher, prächtiger Lehnhocker am Kopfende, auf dem der Baron zu sitzen pflegt. An den Wänden künden Teppiche und Reliefs von der uralten Geschichte des Landstriches und seinen verschiedenen Völkern. Ein kleiner, schmucker Kamin spendet in der kurzen, kühlen Jahreszeit Wärme.

Großer Ratssaal - Perricum-Saal
Der großzügige Raum ist deutlicher Kompromiss, ein typisch Perricumer Mischung herrscht hier vor. Raulsche und Nebachotische Elemente geben sich hier die Hand bzw. fleißen gekonnt ineinander. So befindet sich mittig ein großer dunkler, massiver Tisch mit hohen Lehnstühlen deren Anmutung eher raulscher Natur ist, aber sich dennoch mit feiner tulamidischer Ornametik schmücken. Auch die Dachkonstruktionen mit ihren Säulen und das sonstige Interieur gemahnt von Machtart, Material und Anordnung vielmehr an einen raulschen Ratssaal, wenn nicht auch hier geschickt angebrachte Muster den Eindruck etwas milden würden. Ein klarer Kontrast hierzu sind klar tulamidisch geprägten Wandteppiche und die mit leichten Vorhängen abgegrenzten Separees, in die sich die Mitglieder der Räte und des Hofes auf wahre Landschaften aus Kissen und Diwanen zurückziehen können. Doch wussten die Architekten all dies geschickt miteinander zu kombinieren und dem ganzen den berühmten Perricumer Stempel aufzudrücken, der scheinbare Wiedersprüche gekonnt vereint.

Thronhalle - Nebachot-Halle
Die prächtige und prunkvolle Thronhalle ist dagegen klassisch tulamidisch-nebachotisch gehalten und von enormer Größe. ...

Verwaltung - Raulscher Flügel
Die Verwaltung der Baronie nimmt gleicht einen ganzen "Flügel" ein. Das Gebäude wie auch die Inneneinrichtung ist dabei sehr von den ehemaligen Bosparanischen und Raulschen Herren geprägt, nur wenige tulamidisch-nebachotische Stilelemente sind auszumachen. Schwere Regale, Sekretäre, Steh- und Sitzpulte herrschen vor und auch die effektive und bürokratische Arbeitsweise wurden von den Raulschen übernommen. So arbeiten hier auch größtenteils Raulsche (Perricumer) und nur wenige Nebachoten.

Stubenleiter ist: Rohalan Albentir (blonder, perricumer Tulamide ohne neb. Dialekt)

Waffen- und Schatzkammer - Kors-Gemach
Unteranderem Aufbewahrungsort einer der Rüstung der Ehrengarde des letzten Sultans von Nebachot - der Chol'Idrim. (siehe auch Abenteuer A138 - Schwur des letzten Sultans). Desweiteren lagern hier auch andere Schätze wie etwa einer der Bundkelche und seit Mitte 1039 BF der Helm des neb. Helden Kashgar.

Große Kapelle - Alverans-Haus
Hauptsächlich Praios, Kor und eine verhüllte Rondra - aber auch andere 12göttliche Vertreter

Privat-Kapelle - Kammer der Demut
Die private Kapelle der Baronsfamilie.

Stall - Stolz der Ebene
...

Hoher Turm - Gigantenzelt ...

Narrenturm und Ostmauer
1040 BF ließ der Baron einen kleinen Turm an der Ostmauer zu einer Art Gefängnis-Turm umbauen, den er daraufhin "Narrenturm" taufte, weil sich dort die gegnerischen Narren und Großnarren "stapeln" sollten "bis zur Vekündung und der Vollstreckung eines Urteils."

Welches kurz darauf mit "kopfüber ,an den Füßen aufgehängt, an der Ostmauer nahe des Narrenturms, auf dass diese Großnarren nun der Mauer ihre unverständliche und verleumderische Klage anbringen können." vollbracht wurde.

Der Turm wurde zum Teil mit verbrannten Hölzern und dergleichen ausgekleidet die bei einer Brandstiftung eben solcher Gegnerschaft im selben Jahr an der Haselhainer Schreibschule verursacht wurden.

Mauer und Turm gelten seit dem als gefürchtet und nur schadfreudhafte Gemüter finden sich zu Füßen derer ein um den Klagen der gefangenen und hängenden Narren zu lauschen.

Die Madasänger-Voliere
1040 BF gewann der Baron diese bei den Festivitäten im enthüllten Korgond, ließ sie nach Haselhain schaffen, ausbauen und eine Zucht damit beginnen. Ein Madasänger als Geschenk des Barons zu erlangen heisst in seiner Gunst zu stehen, allerdings ist es reiner Spott wenn man ein zerzaustes und schräg singendes Hähnlein erhält, so geschehen mit der Baronin von Gnitzenkuhl.