Garetien:Yadewine Gumbertinger

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mutige und tatkräftige Frau mit großem Herzen und großem Einfluss bei den Armen Gareths

Symbol Tsa-Kirche.svg 4. Phe 970 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 29. Per 1027 BF
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Travia-Kirche.svg   

Stand und Lehen:
Stand:
Klerus
Ämter und Würden:
Ämter:
Leiterin des Ordenshauses der Badilakaner
Daten:
Alter:
57 Jahre
Tsatag:
4. Phe 970 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Kor, Simia, Fuchs
Borontag:
29. Per 1027 BF (Schlacht in den Wolken)
Erscheinung:
Haare:
grau
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
mutige und tatkräftige Frau mit großem Herzen und großem Einfluss bei den Armen Gareths
Sonstige Bünde:
Badilakaner
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Die resolute und durchsetzungsfähige Yadewine Gumbertinger, weiland Leiterin des Ordenshauses der Badilikaner in Gareth, erlangte reichsweite Berühmtheit durch ihre Rolle im Vorfeld jener Ereignisse, die zum Massaker von Mühlingen geführt haben: Die Armenküchen in Meilersgrund hatten 1024 BF mangels Lebensmitteln geschlossen werden müssen, woraufhin sich ein Proteststurm der Armen der Garether Vorstädte erhob, der als Marsch der Meilersgrunder bekannt wurde. Nach der blutigen Niederschlagung des dritten Hungermarsches wurde Mutter Yadewine, die kurzzeitig sogar verhaftet worden war, mit dem Ausspruch bekannt: »Warum nur hat Peraine mich zur Geweihten gemacht und nicht zur Feldhauptfrau!«

Die beleibte Mittfünfzigerin mit dem strengen grauen Dutt und ihrer lauten Stimme tat ihr gutes Werk in den Garether Vorstädten und war eine lokale Berühmtheit geblieben. Viele Arme und Entrechtete wandten sich an die Badilakanerin, um Hilfe zu erhalten. Insbesondere Landflüchtige, die durch die Garether Stadtluft frei werden wollen, wandten sich an Mutter Yadewine, weshalb sie unter Beobachtung des garetischen Adels stand. Es gab Gegenden in Garetien, in die sie nicht einreisen durffte - oder ihr andernfalls Verhaftung und Strafe gedroht hätten. Insbesondere sollen hierzu die Lehen der Pulethaner gehört haben, die weiland den Meilersgrunder Aufstand niedergeschlagen hatten.

Tatsächlich hat sich Mutter Yadewine nie ausreichend deutlich von der Gewalt distanziert, die der Hunger in jenem Jahr ausgelöst hat. Es heißt, sie habe später noch Kontakt zur mörderischen Zylva der Großen. Während der Schlacht in den Wolken kam Yadewine zu Tode, als sie ein paar Flüchtlinge vor den herabstürzenden Trümmern der Fliegenden hatte retten wollen. Sie wurde auf dem Heldenfriedhof begraben. (BB)


Vorlage:Briefspieltexte