Greifenfurt:Edelgunde Gramhild von Schroffenstein
(keine)
Gramhild stammt aus einem unbedeutenden Bastard-Zweig des Hauses Keilholtz. Nachdem ihre Eltern mit ihren beiden älteren Geschwistern 995 bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen waren, wuchs sie bei ihrer Patentante Yadviga Keilholtz auf dem Gut Schroffenstein auf, die sie schließlich adoptierte. Dort wurde sie zusammen mit der leiblichen Tochter der Schroffensteinerin, Edelgunda Dorothea großgezogen und lebte mit auf der Burg, bis sie 1012 BF ihren Gemahl Alrik von Grünfels ehelichte. Dieser stammte aus einer kleinen Familie einfachen Amtsadels aus Wandleth. Ab diesem Zeitpunkt war sie mit der Verwaltung des Hauses und bald auch der eigenen Familienplanung beschäftigt. Als ihr Gatte nur wenige Jahre später starb, verblieb sie mit den beiden Töchtern im Hause, hatte doch die Familie Grünfels sonst keinerlei Nachfolge. Erst kürzlich (1033) wurde sie von Baron Adran von Schmalfurt zur Perlvögtin ernannt, nachdem der dortige Junker seinen einzigen Erben vor Wehrheim verloren hatte und selbst in hohem Alter verstorben war.
Aufgrund der Namensähnlichkeit mit ihrer "Schwester" Edelgunda wurde sie seit ihrer Kindheit immer als Gramhild gerufen - zumal Yadviga das wohl sehr passend fand, nachdem ihre Eltern bereits so früh zu Boron gegangen waren.