Garetien:Markt Hutt
Zu Füßen des Kahlen Schirch und unterhalb der uralten Grafen- und Baronsburg liegt in einem nach Südosten hin offenen Talkessel der Markt Hutt. Ort und Umgebung sind geprägt vom jahrhundertelang betriebenen Bergbau, auch wenn die Blütezeit desselben schon seit langem vorüber ist. Die Hänge um Hutt sind mit Pingen und Halden übersät und noch immer kommt es zu Einbrüchen und plötzlichen Bodenabsenkungen, wenn ein alter Schacht oder Gang zusammenstürzt. Auch in Liedern und Erzählungen spielt das Leben unter Tage eine Rolle.
Der kleine Markort lebt von den bescheidenen Resten des Bergbaus, der gerade ausreicht, die Dorper Weiß- und Bleigießer zu beliefern, sowie von der Versorgung der Burg Hutt.
Der Bugengraben, eine mehrere Meilen langes teils ober- teils unterderisch verlaufendes künstliches Grabensystem entwässert das Hutter Revier in die Buge. Ein Grabenvogt wacht darüber, dass die Entwässerungsanlage stets in Schuss gehalten wird, denn sonst würden wahrscheinlich nicht nur die letzten Erzgruben, sondern der gesamte Hutter Talkessel volllaufen.