Garetien:Burg Natterndorn

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Burg Natterndorn - 910 BF vor dem Wiederaufbau

Oberhalb der Reichsstadt Hartsteen auf einer felsigen Halbinsel in der Natter thronte viele Jahrhunderte die Burg Natterndorn, Sitz der Grafen von Hartsteen und Hort der Sicherheit für die sich hier angelagerte Stadt. Natterndorn war mehrmals heftig belagert worden, und in den Thronfolgekriegen der Kaiserlosen Zeiten war schon einmal ein heftiges Feuer ausgebrochen, das 909 BF bis auf Bergfried und Rondrakapelle so ziemlich jedes Gebäude im Innern der Burg zerstört hatte.

Das letzte Feuer aber, das der belagerte Luidor von Hartsteen im Peraine 1027 BF legte, bevor er mit seinen Truppen den Ausfall wagte, um den Belagerern unter Geismar II. von Quintian-Quandt zu entkommen, brannte fünf Tage und zerstörte die Burg bis auf ihre Grundmauern. Weil die Burg der Zankapfel war, den die beiden Grafen von Harsteen zum Anlass nahmen, sich die Fehde und den Krieg zu erklären, nennt man den Grafenstreit die Natterndorner Fehde.

Die Stadt Hartsteen litt ebenfalls sehr unter dem Verlust der Festung: Diese war nämlich als Pfand gegen die Schuld der Grafschaft in städtische Hoheit gelangt, doch nun nutzlos geworden.