Garetien:Olfwyll von Corish und von Praill
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Als jüngstes Kind der Familie Corish hatte Olfwyll lange ein sorgloses Leben. Da sein Vater meist nicht völlig bei Sinnen war, stand lange fest, dass Olfwylls älterer Bruder Aldegiff das Erbe seines Onkels Darulf antreten würde. Als Aldegiff jedoch überraschend mit einem Rittergut in der Pfalzgrafschaft Schlundgau belehnt wurde, und unmissverständlich klarmachte, dass er nicht beabsichtigte Darulfs Erbe anzutreten, lag die Verantwortung plötzlich auf Olfwylls Schultern.
Dies belastete ihn sehr, hatte er sich doch lange Zeit nicht um Dinge wie Finanzen und Juristerei gekümmert. Allzu schmerzlich war ihm bewusst, dass er seine Zeit zu sehr mit Reiten und Schwertübungen vergeudet hatte. Fähigkeiten, die ihm als Baron wenig nützen würden.
Doch noch bevor er sich vernünftig auf kommende Aufgaben vorbereiten konnte, veränderte sich alles für ihn. Sein Onkel starb und nur wenig später wurde eine neue Baronin mit Fremmelsfelde belehnt.
Olfwyll, nun heimat- und aufgabenlos war über die Entwicklung alles andere als erfreut und suchte, in Ermangelung guter Ratgeber, Hilfe bei seinem Bruder Aldegiff.
Wenig später lernte er Garetien:Sandrela von Sichelaue kennen und ging mit ihr den Traviabund ein.
Als zu den Waffen gegen Haffax gerufen wurde, nutzte Olfwyll die Gelegenheit und stellte sich in die erste Reihe der Eslamsgrunder bei der Schlacht bei Zwingstein. Als die Chimären in seinem Abschnitt der linken Flanke durchzubrechen drohten, überlegte er nicht lange und stellte sich den Kreaturen in den Weg, wohlwissend dass er seinen Einsatz mit seinem Leben bezahlen würde. Durch seine selbstlose Tat konnten die widernatürlichen Wesen aufgehalten und seine Einheit gerettet werden.
Seine Witwe und auch sein Bruder Aldegiff werden sein Andenken hoch halten.