Garetien:Angbold Flaß von Cresseneck
(keine)
Der Enkel des kampfeslustigen Zerber von Flaß auf Cresseneck wurde ganz in der jüngeren Kämpfertradition der Familie erzogen und verdiente sich seine ersten Sporen im Jahre 987 BF auf Maraskan. Dort fiel bei der Schlacht um Jergan sein Vater Baltram im Kampf, weshalb Angbold bei seiner Rückkehr bereits als Junker entfangen wurde.
In der Heimat schien er nun der letzte Spross eines alten Geschlechtes zu sein, doch wie durch ein Wunder gebar seine Frau in den nächsten Jahren ganze neun Kinder, bis sie bei der Geburt des letzten im Jahre 1002 BF verstarb. Obwohl er voller Trauer war, folgte er dem kaiserlichen Ruf zur Schlacht gegen die Oger und führte seine Lanze in den Kampf. Für die Cressenecker lief alles gut, doch als die Schlacht gewonnen war, musste Angbold erfahren, dass Zerber, sein ältester Sohn und damals noch ein Knappe, gemeinsam mit seiner Schwertmutter gefallen war. Dies brach Angbold endgültig das Herz und voller Trauer kehrte er nach Reichsforst zurück, wo er den zerschlagenen Leichnam seines Sohnes neben dem seiner geliebten Frau bestatten musste. Voller Gram verbrachte er seine letzten Lebensjahre und ließ seine Unzufriedenheit an seinen Untertanen aus.
Als er schließlich alt und verbittert starb, weinten ihm die Bauern keine Träne nach.
Angbolds Kinder
- Zerber Leuwart (20.Boron 987 - 10. Praios 1003) gefallen in der Ogerschlacht
- Reto Gerding (15.Rondra 988 - 9.Phex 1030)
- Gerbalda Zylvia (9.Praios 990 - )
- Baltram Luidor (2.Praios 991 - 1.Phex 1012) gefallen in der Schlacht auf den Silkwiesen
- Firunia Thyria (1.Firun 992 - )
- Gunnolf Gishelm (4.Ingerimm 995 - )
- Gerbald Zoltan (19.Phex 997 - 22.Ingerimm 1021) gefallen in der Dritten Dämonenschlacht
- Zerline Halgunde (5.Peraine 999 - )
- Wendobald Halfried (7.Rahja 1002 - 9.Rahja 1002) im Kindbett gestorben