Perricum:Markgrafschaft Perricum/Höfische Tänze

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Höfische Tänze

Limitantes

(bosparano für Raschtulswall)

Ursprung: Tanz aus bosparanischen Zeiten. Von den westlichen Siedlern mitgebracht und in Limitantes umbenannt.


Der Limitantes ist ein bekannter, zweiteiliger Schreittanz. Der erste Teil (Vortanz) stand meist im langsamen 4/4-Takt, der zweite Teil (Nachtanz) im schnellen Dreiertakt.

Es ist der meistgetantze höfische Tanz auf Adelsfesten in Perricum.

Irdisch angelehnt an die Allemande



Raschtula

Ursprung: Grenzregion Perricum zu Aranien um deren Ausläufern. Ein Mix aus alten Riten der Aranier, Ferkinas und Nebachoten.

Ein Tanz welcher in archaischen Fruchtbarkeitsriten begründet liegt. Der heute bei  hiesigen Adel beliebter Tanz zeichnet sich durch verschiedene charakteristische Sprünge und Körperverdrehungen aus. Ihn zu tanzen erfordert eine gewisse akrobatische Fertigkeit, weshalb auch unterschiedlichste Akteure wie Gaukler und Schwerttänzer darauf spezialisiert sind.

Irdisch angelehnt an den Moriskentanz



Darparella

Ursprung: Darpatanrainer von Knoppsberg bis Golf von Perricum.  Zuerst ein urtümlicher Volkstanz.

Die Darparella ist ein sehr beliebter altperricumer Hof- und Gesellschaftstanz raulscher Herkunft, der um 500 BF aus Volkstänzen aus der Darpatregion hervorging.

Der Tanz ist ein Reihen- und Paartanz im sehr lebhaften 2/2-Takt (oder auch 2/4 oder 4/4) mit einer vorherrschenden regelmäßigen und hüpfenden Viertel- und Achtelbewegung, und mit einem Auftakt von einer Viertel.

Irdisch angelehnt ist der Tanz an den Rigaudon.


Zackenschritt

Auch Mamorrette genannt.

Ursprung: nördliche Bergregionen. Urtümlicher Volkstanz

Die Mamorrette ist ein Kontratanz. In der Grundaufstellung stehen sich die Tänzer paarweise gegenüber. Die Paare können komplizierte Figuren tanzen, betont jedoch die Gemeinsamkeit größerer Gesellschaften.

Irdisch angelehnt ist der Tanz dem historischen Kontratanz


Die Perricana

Junger Schreittanz im Halb- oder Vollkreis auf Basis von Folgen von Kurz- und Langschritten. Entwickelt aus den drei anderen Volkstänzen der Region.

Noch nicht sonderlich verbreitet, aber immer häufiger an den Höfen zu sehen.