Garetien:Fremmelsfelder Wald

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Der Fremmelsfelder Wald nimmt nahezu ein Drittel der Baronie Fremmelsfelde ein. Der Wald bildet in Richtung Rahja die Grenze zur Baronie Königlich Halhof, im Süden zum Königreich Almada.

Flora und Fauna

Wie in vielen Wälder Garetiens gibt es auch hier hauptsächlich Mischwald. Vielerorts bilden Rotbuchen und Blautannen, Linden und Eichen, Kastanien und Lärchen einen noch nahezu unberührten Urwald. Selten findet man Blutulmen, jene Bäume, aus denen Magier bevorzugt ihre Magierstäbe erschaffen. Nur im Fremmelsfelder Krater hat sich die Flora nicht behaupten können. Hier wachsen nur kleinere Pflanzen.

Neben Wildschweinen, Hirschen und Rehen findet man auch Fasane, Auerhähne und zahlreiches Kleingetier. Die Tiere meiden allerdings die Gegend um den Krater und den verseuchten Fremmelsbach, der in den Krater fließt.

Strassen & Wege

Durch den Forst führt nur eine befahrbare Strasse. Diese führt von der Hauptstadt der Baronie, Hahnendorf, in das Dorf der Holzfäller, Hommern. Von Hommern ausgehend gibt es zahlreiche Wege in den Wald, die aber kaum mehr als einem Pferd Platz bieten.

Ortschaften

Der einzige größere Ort innerhalb des Waldes ist Hommern. An zahlreichen anderen Stellen gibt es Orte, an denen z.B. Holzfäller regelmäßig lagern, oder Meiler, in deren Nähe man oft ganze Köhlersippen finden kann. Am Rande des Waldes, an der Strasse zwischen Hahnendorf und Letzenbronn (in der Baronie Gallstein) liegen die Orte Fremmelsdorf und Kleinfurt.

Nutzung

Eine der Haupteinnahmequellen der Baronie ist der Handel mit Holz jeglicher Art. Zahlreiche Holzfällergruppen sind in der Gegend um Hommern unterwegs und schlagen Holz. Um die Stämme zum Sägewerk in Hommern zu bringen, werden Rückepferde genutzt, die das geschlagene Holz auf schmalen Pfaden durch den Wald ziehen. Viele Köhlersippen haben in den Wäldern Meiler und produzieren Holzkohle. Die Holzerzeugnisse aus Hommern werden per Fuhrwerk nach Hahnendorf verbracht, wo sie weiterverkauft werden.

Mysteria et Arcana

Während der Magierkriege verschwand die damalige Hauptstadt der Baronie - Fremmelshof. Heute findet der Reisende an jenem Ort nur einen riesigen Krater. Einheimische meiden den Ort, auch wenn ausgetretene Trampelpfade von regelmäßigen Besuchern zeugen. Viele der Waldarbeiter behaupten, seltsame Geschöpfe im Wald gesehen zu haben. Dabei reichen die Geschichten von dem Troll Fremmel, dem angeblichen Namensgeber der Baronie, über Hexen und Feen bis hin zu Magiern, die man am Fremmelshofer Krater gesehen haben will.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Viele der Geschichten entspringen der Phantasie, dem Aberglauben und zuweilen auch dem Geltungsbedürfnis der Waldarbeiter. Nur folgende Geschichten können bislang als wahr gelten:

  • Hin und wieder besucht der Hahnendorfer Magier Savertin Gorbas den Fremmelshofer Krater, um dort Kraftlinienforschung zu betreiben.
  • Die Hexe Anya reist zuweilen im Auftrag ihrer Schwesternschaft zum Krater, um dort nach dem Rechten zu sehen.