Perricum:Pherlond Glimmerdieck
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Der hagere Glimmerdieck mit den stechenden Augen ist von früher Kindheit an zur See gefahren, zuerst als Küstenfischer mit seinem Vater an der torbischen Küste von Muschelstrand, später als Matrose auf Fernseglern. Eine Zeit lang soll er gar Freibeuter gewesen sein, bis er buchstäblich "unter Haien" geriet, die ihn furchtbar entstellten: Glimmerdieck fehlten eine Hand, ein Unterschenkel, beide Ohren und ein großer Teil der Nase. Dennoch strahlte der Geweihte, der hernach Jahre benötigte, um mit sich, seinem Gott und dem Meer wieder ins Reine zu kommen, alsbald eine tiefe Weisheit aus, die selbst dann noch zu spüren war, wenn sein wechselhaftes Temperament wieder einmal umschlug.
Unter den Seefahrern genoss "der alte Haifisch" hohes Ansehen - und auch in Perricum war er ein willkommener Gast, wenn etwa das Fest der bunten Lichter anstand.
Er starb während einer Überfahrt von Perricum nach Praioshaven, als das Boot von einer großen Welle erfasst und der Geweihte dabei über Bord geschleudert wurde - ein Ende, dass dem Diener Efferds gewiss gefallen hätte.
Pherlond Glimmerdieck 8. Per 983 BF 8. Ing 1041 BF |
Chronik
8. Per 983 BF:
Geburt von Pherlond Glimmerdieck .
8. Ing 1041 BF:
Tod von Pherlond Glimmerdieck .
Briefspieltexte
1036 BF
Im Hafen der Ehe Zeit: 28. Bor 1036 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Wallbrord |