Geschichten:Der Plan des alten Löwen – Beerdigung

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Burg Leuental, Junkertum Leuental, Baronie Linara 6. Travia 1036 BF zur Boronstunde am Vormittag

Adelige von Nah und Fern erwiesen Ilmpetta von Leustein, geborene Angerwilde die letzte Ehre. Vorne bei den Trauergästen fanden sich Irberod, zusammen mit seinen Kindern Randolph und der schwangeren Holberta von Weißenstein. Ingrimiane von Leustein war nicht da. Die nächste Reihe der Trauerden bildeten die Schwiegertochter und der Schwiegersohn zusammen mit den Enkelkinder. Als nächsten kamen Iberods Schwester zusammen mit den Hornbachs. Die restlichen Gäste waren weitere Adelige aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der Familie Leusteins, sowie einige Magierinnen und Magier der Grauen Gilden. Da die Kapelle nicht in der Lage gewesen wäre, alle Trauergäste aufzunehmen, wurden Bänke auf dem Burghof aufgestellt und der Borondienst wurde dort abgehalten. Vor den Bänken war ein Altar errichtet worden. Vor dem Altar stand der verschlossene Sarg von Ilmpetta. Bruder Pedresco hielt den Borondienst ab. Ein Chor von Boronakoluthen unterstützen mit ihren Gebeten und Gesängen den Boron-Geweihten. Nach einer bewegenden Predigt wurde der Sarg unter Begleitung der Gesänge des Chors in die Gruft getragen. An der Spitze war der Boron-Geweihte, nur die engsten Familienmitglieder gingen hinter dem Sarg her. In der Gruft wurde der Sarg in die vorgesehen Nische geschoben und verschlossen, während der Boron-Geweihte seinen Grabsegen sprach. Dann verließen alle Anwesenden die Gruft, Bruder Pedresco und Irberod waren die Letzten. Die Trauerversammlung draußen hatte sich inzwischen aufgelöst.


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Nachdem Irberod wieder draußen war, lud er einige der Anwesenden zu einem persönlichen Frühstück ein, um sich mit einem Anliegen an diese richten zu können.

Nachdem Randolph wieder draußen war, ließ er sein Pferd satteln, um in der Morgendämmerung in zum Heerlager zu reiten.

Nachdem Holberta wieder draußen war, nahm sie ein kräftiges Frühstück ein, schließlich muss sie im Augenblick für zwei essen. Nach dem Frühstück machte sie sich auf den Weg nach Burg Silz, um am Hof zu berichten, dass ihr Vater ihre Warnung keine Beachtung schenkte.