Benutzer:Treumunde/BriefspielSeepfeil Koralleninseln Anlandung

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Hauptfrau Belona von Ockersbeck stand stolz am Bug und ließ ihren Blick über die kleine Insel der Koralleninseln schweifen, die wie ein vergessenes Juwel im endlosen Ozean glitzerte. Die Seepfeil hatte Anker gesetzt, und mit präziser Effizienz machten sich die Matrosen bereit, mit Booten an Land zu setzen.

Unter Belonas wachsamem Auge inspizierten Hakon und Yolandra die Umgebung, während die Mittagssonne der milderen Abendsonne wich und die Insel in goldene Töne hüllte. Nachdem die Kundschafter Entwarnung gaben und die Gegend als sicher einstuften, atmeten die Matrosen erleichtert auf und begannen sofort damit, ein Lager zu errichten.

Die Äxte fielen auf die Bäume, geführt von Janna und Efferdan, und schon bald erhoben sich die ersten provisorischen Hütten aus dem Boden. Fässer wurden aufgestellt, um das wertvolle Regenwasser zu sammeln – eine vorausschauende Maßnahme für die kommende Zeit. Man wollte so lange ankern, bis die Seepfeil repariert wurde und die Nahrungsvorräte wieder aufgefüllt waren.

Während Hakon und Piet Kokosnüsse aus den majestätischen Palmen schlugen, kümmerte sich Yolandra um den Fischfang. Sie wies die anderen Matrosen an ihre Fischernetze in die schimmernden Gewässer zu werfen, in der Hoffnung, das Abendessen zu fangen. Frenja und Bruder Tsaturas durchstreiften den dichten Dschungel, sammelten Beeren und untersuchten sorgfältig die fremde Flora.

Der maraskanische Smutje schmunzelte, als er herzhafte Maden in einem Säckchen sammelte – eine Delikatesse, wie er sie nannte.

Während das Lager langsam Gestalt annahm und die Arbeit niemals zum Stillstand kam, breitete sich eine seltsame Ruhe über der Insel aus. Nachtfalter flirrten um die Feuerstellen und das sonst so kreischende Vogelgetier wurde ruhiger.