Heroldartikel:Gefährdung des Baus der Schutztürme vor dem Ferkina

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Gefährdung des Baus der Schutztürme vor dem Ferkina


Edelgrafschaft Perricum. Der Bau an den ersten beiden Türmen ist zum Stillstand gekommen. Schon am 16. BORon wurden im Herzen Dürsten-Darrenfurts zwischen dem Korkeichenwald (neb.: Tork’Ayench) und dem Darren fünf gesichtete Ferkinas ins Jenseits geschickt. Die unberittenen Ferkinas konnten von Junker Praiosmar, welcher dort gerade in der Nähe seinen Pflichten – Kontrolle des Bachlaufs des Darren, welcher den Burggraben und die Stadt Darrenfurt versorgt – nachkam, und dessen Mannen an der Flucht gehindert werden.

Etwa einen halben Monat später, am 4. HESinde wurden an der Grenze zu königlich Gerbenwald acht Ferkinas auf Ponys gemeldet, welche vier in der Allmende holzschlagenden Darrenfurtern den Tod brachten.

Der daraufhin in den Westen der Baronie entsandte Ritter Praiosmar setzte Vogt Bendan von Zillingen in Kenntnis, dass er die Verfolgung dieses Reitertrupps aufnehmen wird. Zusammen mit dem Edlen Borojano, welcher auch die vier Toten zu beklagen hatte und am weitesten im Westen Dürsten-Darrenfurts lebt, brach dieser schließlich am Nachmittag des 6. HESinde auf, um den Spuren der Ferkinas zu folgen.

Die Hoffnung auf Erfolg war jedoch von vornherein gering, da die Witterung zugunsten der Verfolgten war, es regnete schon seit 9 Tagen mit kurzweiligen Pausen. Diesen und den nächsten Tag gab es keine Informationen oder eine Fährte. Doch am dritten Tag der Suche kamen Hinweise von Bewohnern Gerbenwalds. Diese hatten einen Lagerplatz entdeckt welcher nach genauer Untersuchung von der vergangenen Nacht sein musste.

Man hatte endlich eine Spur, welche in Richtung Südwesten weiter in Richtung Raschtulswall, Weißbarûn führte. Als die Adligen der Spur nachgingen trafen sie nach mehreren Stunden Suche in einer Schlucht, in welcher sie auch die von Kampfspuren gezeichneten Kadaver von drei Ferkinaponys auffanden, auf einen Reiter in den Farben Gerbenwalds. Dieser verkündete eine schlimme Nachricht: „Der Steinbruch in Weißbarûn zur Versorgung der beiden Baustellen der Türme wurde von Harpyien angegriffen.“, Und anscheinend auch die Ferkinas, weshalb die Suche nach diesen nun beendet wurde. Die beiden Adligen machten sich auf den Weg zum Steinbruch.

Dort angekommen erfuhren sie, dass es einen Toten gab, der gräfliche Leiter des Steinbruchs kam ums Leben, denn er wollte diesen verteidigen. Er hatte eine der Harpyien von hinten erschlagen, das war sicher auch sein Todesurteil denn er wurde nun selbst von den Harpyien angegriffen und in die Grube geworfen.

Die Arbeiten waren gerade erst ausgesetzt worden, da hier schon bald nach der Regenzeit der erste Schnee gefallen war, welcher vom Wind dann sogar bis Tief ins Vorland getragen wird.

Der Tod des Leiters wirft die Arbeiten an den beiden Türmen weit zurück, denn es muss erst wieder ein so fähiger Leiter - dieser bürgte sogar persönlich für die Sicherheit der Arbeiter und es gab weder Unfälle noch Tote - gefunden werden. Nicht nur im Moment sondern auch noch mindestens bis in den Sommer ruhen hier also die Arbeiten.

Ludowig der Darrenfurter 17. HESinde im Jahre 34 Hal


  • Autor: J. Morbitzer