Greifenfurt:Unswin von Keilholtz

Aus GaretienWiki
Version vom 25. August 2010, 18:23 Uhr von Robert O. (D | B)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Lanze Rechts.svg
Turnierwerte
Tjoste:
Lanzenreiten:
erfahren

 [[Kategorie:Turnierritter|]]


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Familie Keilholtz.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Herrschaft Friedheim.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen OZR.svg   Symbol Rondra-Kirche.svg   

Stand und Lehen:
Lehen:
Ritter im Zornesorden
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Greifwart Seraminor (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Tsa 1034 BF), Yppolita Shimara (Symbol Tsa-Kirche.svg21. Hes 1035 BF), Tsafried Voltan (Symbol Tsa-Kirche.svg16. Fir 1036 BF), Thalionmel Madalieb (Symbol Tsa-Kirche.svg16. Fir 1036 BF), Alrik Rondrasil (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Ing 1037 BF), Bolzer Oisín (Symbol Tsa-Kirche.svg21. Eff 1044 BF)
Ehegatte(n):
Leomara von Keilholtz (Symbol Travia-Kirche.svgRah 1033 BF-4. Nam 1039 BF)Meara von Keilholtz (Symbol Travia-Kirche.svgMitte Phe 1044 BF)
Ausbildung:
War Knappe bei:
Ehemalige Knappen:
Erscheinung:
Augen:
grau
Haare:
dunkelblond
Größe:
1,80 Schritt
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
KK 16
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Herrschaft Friedheim.svg
Unswin von Keilholtz
Ritter seit 1033 BF
Wappen Familie Keilholtz.svg
Unswin von Keilholtz ä.H.

Unswin ist auf der Stammburg seiner Familie in Greifenfurt, der Burg Keilholtz im Finsterkamm, geboren und aufgewachsen. Zur Zeit seiner Geburt besaß die Familie nicht mehr als ihr Stammlehen, nach dem sie ein Jahrzehnt zuvor unter dem Verdacht des Anwinismus der restlichen Lehen enthoben worden war. Das dieser Verdacht nicht völlig aus der Luft gegriffen war, zeigte sich bei der ersten Schlacht auf den Silkwiesen, wo Unswins Großvater Ugdalf und sein Onkel Ugo mit Answin ritten und in einem Hinterhalt den Tod fanden.

Die Loyalität zum Heiligen Answin von Rabenmund ließ auch Unswins Vater Ungolf nicht los. Nachdem Answin Greifenfurt vor einer erneuten Besatzung durch die Schwarzpelze bewahrt hatte, zog Unswin als Knappe seines Vaters mit Answins Truppen in die Schlacht der drei Kaiser. In den Wirren der Kämpfe wurde er von seinem Vater getrennt und erst viel später erfuhr er von dessen Tod. Unswin selbst wurde im Verlauf der Schlacht von einer Flammenlanze im Gesicht getroffen. Schwer verwundet schleppte er sich vom Schlachtfeld, immer auf der Flucht vor den Häschern Rohajas, bis er auf eine Gruppe Söldner traf. In diesem wilden Haufen fand er Aufnahme. Sie stellten keine Fragen nach seiner Herkunft, sondern interessierten sich lediglich für sein Geschick mit Schwert und Bogen. Mit viel Glück überlebte er seine Brandwunden, blieb jedoch für die Zukunft gezeichnet.

Mochte es ihm zu Anfang eine willkommene Zuflucht gewesen sein, so wurden er der rohen Söldner doch recht schnell überdrüssig. Sobald er von seinem Anteil genügend zurückgelegt hatte um eine Weile für sich zu überleben, verließ er die Truppe in einer stürmischen Nacht. In seine Heimat Greifenfurt wollte er nicht zurückkehren, fürchtete er doch als Verräter gesucht zu werden und damit seine Mutter und seine Schwester in Gefahr zu bringen. Also zog er einige Wochen nach Südwesten, bis er eines Tages auf zwei Ordensritter des Zornesordens traf. Er folgte ihnen zu ihrer Burg und fand nach einem Gespräch mit den Ordenswächtern Aufnahme in den Orden.

Unswin war zu diesem Zeitpunkt bereits in dem Alter, in dem er eigentlich seinen Ritterschlag hätte erhalten sollen. Er wurde jedoch dem Ordensritter Alfred Beradje als Novize zugeteilt, um unter seiner Anleitung zu lernen was der Orden von ihm forderte. Sein erster Auftrag führte ihn an der Seite seines Herrn, auf die Burg des Barons Erlan von Zankenblatt, wo sie für den Schutz des Barons Nimmgalf von Hirschfurten verantwortlich zeichneten. Nur wenige Monde später zeigte sich, dass diese Vorsichtsmaßnahme durchaus gerechtfertigt war, offenbarte sich die ehemalige Gattin Nimmgalfs doch als Dienerin des Namenlosen. [...]

Im Ingerimm des Jahres 1032 BF begleiteten Unswin und Alfred ihren Ordensbruder Alexis Colon Darios in Richtung Perricum, wo sie den Löwentempel aufzusuchen gedachten. In der Baronie Gnitzenkuhl erreichten sie Gerüchte über ein Untier, welches sich den Darpat hinaufbewegen solle und die halbe Markgrafschaft in Atem hielt. Kurzentschlossen boten die Ordensritter ihre Hilfe an und beteiligten sich an der Jagd auf die ominöse Kreatur. Nach einige ntagen erhärtete sich der Verdacht, dass man es eher mit einer Bande gewiefter Schmuggler als mit einer widernatürlichen Bedrohung zu tun hatte. Aus Zeitmangel mussten die Ordensritetr ihre Suche abbreche ndenn das Schwert der Schwerter höchstselbst erwartete ihre Ankunft in Perricum.

Für Unswin gab es hier jedoch zwei weitere einschneidende Erlebnisse. Zum einen war dies sein erstes Zusammentreffen mit dem Volk der Nebachoten. Nur mit Mühe konnte er sich in dieser Gesellschaft beherrschen, nicht alle paar Schritt nach der heiligen Inquisition zu rufen. Sie unterschieden sich so vollkommen von seinem Verständnis wie ein göttergefälliges Leben zu führen sei, dass es der Intervention des Geweihten Alexis bedurfte um sein Gemüt zu beruhigen. Auf dessen Bestreben hin, begann Unswin sich näher mit der Kultur dieses Volkes zu beschäftigen, das für ihn aber noch immer einen Haufen Wilder darstellt.

Weitaus erfreulicher war für Unswin das Zusammentreffen mit Leomara von Isenbrunn. Die junge Ritterin beeindruckte ihn durch ihr offenes Wesen und vor allem durch ihre Bereitschaft, selber anzupacken wo starke Hände benötigt wurden. Eine Tugend die sowohl in seiner Heimat als auch im Orden hoch geschätzt wurde. Zu seiner großen Überraschung störte sich Leomara auch nicht an seinen hässlichen Narben oder seiner bewegten Vergangenheit wodurch er zum ersten Mal seit seiner Jugend ein freundschaftliches Verhältnis zu einem Menschen aufbauen konnte. In langen Gesprächen kamen sich die beiden näher, bis schließlich unter dem schützenden Mantel der Freundschaft das zarte Pflänzchen der Liebe zu sprießen begann. Als Unswin schließlich mit seinen Ordensbrüdern weiterziehen musste

Vorlage:Briefspieltexte