Garetien:Odo von Luring-Mersingen
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
6. Tsa 990 BF-
20. Pra 1046 BF), 
Ritter Odo ist ein Vetter des Grafen Danos von Luring, ein riesenhafter, strenger und fast schon dogmatischer Anhänger der Herrin Rondra, der das Turnier als verweichlichte Übung ablehnt. Der Spross aus der Verbindung Luring-Mersingen ist nicht nur Ritter, sondern ein Kriegsmann schlechthin, weshalb es logisch erschien, ihn zum Feldobristen der Reichsforster Landwehr zu ernennen. Seine Männer litten unter seiner Härte, man kann aber immerhin feststellen, dass das Landwehrregiment Reichsforsts als einziges einen halbwegs geordneten Rückzug antrat, als die Reihen in der Schlacht bei Puleth zerbrachen.
Heute ist Luring-Mersingen Burgsass auf der Stammburg der Familie Luring. Er hegt gehörige Zweifel an den Absichten und Zielen der Reichsforster Liga und arbeitet im Stillen gegen das Vorhaben des Barons von Leihenbutt, der nicht einmal ahnt, das in unmittelbarer Nähe des Grafen ein einflussreicher Widerstand entstanden ist. In Vertretung des Grafen ist es meistens Odo, der als Schwertmeister die Knappen am Grafenhofe ausbildet und zu Rittern schult. Auch hier gilt er als hart, doch nach dne ersten Gefechten auf Leben und Tod nach Ende der Knappenzeit hat so manch junger Ritter im Nichhinein den harten Odo gelobt und ihm im Stillen gedankt.
Der Burgsass gilt auch wegen seines Wesens als enger Freund des Grafen, der ihn über die Ämter Odos hinaus oft ins Vertrauen zieht.
Luring-Mersingens Sohn Reto von Luring Mersingen ist eine herbe Enttäuschung für seinen Vater: turnierbesessen, auf die Familie fixiert und "weich". Retos Mutter, die Junkerin Herwenda Rondragebund von Oberallertissen fiel 1003 BF an der Trollpforte.