Perricum:Ludovig Salvanger

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Charakterbeschreibung

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Familie Salvanger.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Herrschaft Huegelwacht.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Edler zu Hügelwacht
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Familie:
Familie Salvanger; verheiratet mit Peraisha Nashbached, Tochter eines Beyrouns aus Palmyramis; Vater Rudon Salvanger (*964 BF), Fernhändler; Schwester Fionella, ansässig in Brabak
Kinder:
Zelda (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Eff 1029 BF), Coryn (Symbol Tsa-Kirche.svg19. Pra 1035 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Augen:
braun
Haare:
blond
Größe:
1,79 Schritt
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 15, GE 17, Goldgier 7
Talente:
Wurfspeer 20 (Spezialisierung Wurfspeer), Überreden 14, Götter/Kulte 10 (Spezialisierung Phex)
Hintergründe:
Verwendung im Spiel:
Ludovig ist in Perricum sehr untriebig, auch wenn er sich zurückhaltend gibt; häufig mißt er sich auf Turnieren im Fernkampf
Beziehungen:
einige Perricumer Barone und Niederadlige, Handelshaus Salvanger, Fehde mit Gidiane von Waltern zu Weißbarûn
Finanzkraft:
hinlänglich
Besonderheiten:
handelt nach seiner Auslegung von Phexens Geboten
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Herrschaft Huegelwacht.svg
Ludovig Salvanger
Edler seit 1024 BF
Wappen Familie Salvanger.svg

Ludovig ist das vierte Kind des erfolgreichen Garether Händlers Rudon Salvanger, der seinen Reichtum auf den Handel mit Luxuswaren aus den Tulamidenlanden gründet. Seine Kinder genossen allesamt eine hohe Bildung, das Familienoberhaupt vermittelte seinerseits das Streben nach Reichtum und Einfluss als eine Familientugend. Ludovig war schon von Kindesbeinen an ein aufmerksamer Schüler, dem aber eine Drang zur Heimlichkeit nachgesagt wurde. Wann immer er konnte, erkundete der Junge die Altstadt auf eigene Faust. Ohne Aussicht auf ein größeres Erbe war ihm schon von frühauf klar, dass er seinen eigenen Weg finden mußte. Ihn faszinierten die Geschichten von den fernen Tulamidenlanden, deren Pracht im Kontor seines Vaters zu sehen war, im besonderen die alte Kunst des Speerkampfes.

Mit 17 ging Ludovig auf eigenen Wunsch nach Ragath in Almada, wo er in einer befreundeten Weinkelterei seine nächsten 2 Jahre verbrachte. Bei dem kundigen Söldnerführer Frandigo Terrizi lernte er den Umgang mit dem Wurfspeer. Zunächst mit dem Gedanken spielend, selbst Söldner zu werden, entschloss er sich schließlich aus Neugier am Süden, für seinen Vater als Fernhändler in Aranien zu arbeiten. Nach eher mäßigem Erfolg in Handelsgeschäften wanderte Ludovig auch auf unlauteren Pfaden, um die Bilanz seiner Unternehmungen aufzubessern. Diese Gratwanderung und den Einfluss der aranischen Religion stärkten sein Vertrauen in Phex.

Im Jahr 31 Hal wurde das Lehen Hügelwacht in Dürsten-Darrenfurt vakant, woraufhin die Baronin Ruffina einen "Wettbewerb" ausrief: wem es gelänge, einen geschickten Vertrag mit der Mada Basari einzufädeln, der sollte als Edler fortan an der Grenze den Handel überwachen dürfen. Ludovig bediente sich seiner Kontakte in der Unterwelt Baburins, die verhinderten, daß andere Mitbewerber Erfolg hatten, und fädelte selbst unter Zuhilfenahme von erbeuteten Dokumenten einen Abkommen ein. Mit dem Vertrag in der Hand sprach er bei der Baronin vor, die ihn mit dem versprochenen Titel, dem Gut Hügelwacht und der Aufsicht über das Zollhaus von Wegekreuz belohnte.

Als Edler von Hügelwacht hält Ludovig sich vornehm zurück; sein Augenmerk gilt dem reibungslosen Ablauf des Handels zwischen Baburin und Perricum. Im Jahr des Feuers verbrachte er einige Monde auf den Gütern seiner Frau im palmyranischen Tarashim, kehrte aber zurück, als die Lage sich anscheinend beruhigt hatte. Auf einem Treffen des regionalen Adels bekundete er dem Reiche Rauls erneut seine Treue. Kurz darauf kamen Gerüchte auf, er sei ein Agent Orons, die jedoch der Phantasie der Gazettenmacher ensprungen waren. Grund hierfür war seine Besetzung von Rash Lamassu, nachdem Baronin Gidiane von Waltern durch Ferkinas entführt wurde. Zwar war es Ludovig selbst, der die Baronin befreite, er mußte sich aber Vorwürfe gefallen lassen, das ganze nur eingefädelt zu haben, um an ihre Schätze zu gelangen. Während eines Treffens im Ingerimm 35 Hal erklärten sich die beiden die Fehde. Seinem Ansehen tat dies einen Einbruch, weshalb Ludovig nun danach trachtet, mit einer möglichst spektakulären Tat wieder an Sympathie zu gewinnen.

Persönliches: Ludovig Salvanger ist das vierte Kind des Rudon Salvanger (*964 BF). Seit dem Jahr 1021 BF ist er mit der Aranierin Peraisha Nashbached (*994 BF), Tochter des Beyrons von Bakrachal, verheiratet. Mit ihr hat er eine Tochter, Zelda, die 1029 BF geboren wurde.

Charakter: Vigo (wie seine Freunde ihn nennen) ist ein äußerst höflicher Lebemann, der Freund und Feind stets zuvorkommend behandelt. Wenngleich er Gewalt als Mittel der Politik nicht schätzt, kann man ihn als durchaus skruppellos bezeichnen. Besondere Treue zum Kaiserreich ist es nicht, die ihn an seinen Titel bindet. Sehr viel mehr sind es Geld und Einfluss, die ihm als Motivation für manch riskantes Handeln dienen.

Briefspielgeschichten mit Ludovig

Herold-Artikel mit Ludovig


Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Ludovig hat sich Phex insgeheim als Akoluth verschrieben. Durch Diebstähle alter Kunstgüter und Aufzeichnungen versucht er die Geschichte und Geheimnisse des tulamidischen Feqz-Kultes zu ergründen. Ihn interessiert dabei vor allem der kriegerische Aspekt, den er im Speerkampf vergegenwärtigt sieht. Diese Marotte hat ihn in den letzten Götterläufen, auch bedingt durch einige Erfolge, sehr eingenommen, und er geht immer größere Wagnisse ein. Da Ludovig Phex an seiner Seite glaubt verschwendet er keine Gedanken daran, daß er diesen hohen Zielen scheitern könnte.


  • Autor: J. Marioulas