Greifenfurt:Boromil von Keilholtz

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Version vom 17. Januar 2011, 06:44 Uhr von Robert O. (D | B)
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Auf Boromil von Keilholtz ä.H. gehen das patriarchische Prinzip und die traditionellen familieninternen Traviabünde im älteren Haus zurück.

Nach dem frühen Tod seines Vaters Yadvigo von Keilholtz beanspruchte Boromil als ältester Sohn die Führungsrolle in der Familie für sich. Einzig seine Base Alizia von Keilholtz wagte es ihm zu widersprechen, was für ernste Spannungen zwischen den Familienzweigen sorgte. Als Boromil gegen den Beschluss des Familienrates darauf bestand, seine Cousine Robana von Keilholtz-Arvesquell zu ehelichen, spitzte sich die Situation weiter zu. In der Folgezeit wurde Boromils Geisteszustand immer bedenklicher. Kurz nach dem Traviabund bestand er zur 'Erhaltung der Stärke des Keilholtzer Blutes' darauf, dass zukünftig alle Eheschließungen innerhalb der Familie zu erfolgen hätten. In Folge der daraufhin entbrennenden Diskussionen, kam es zum entgültigen Bruch der Familienzweige und damit zur Spaltung in älteres und jüngeres Haus.

Fast vier Jahrzehnte bestimmte Boromil die Heiratspolitik des älteren Hauses. Wo seine Ahnen darauf bedacht gewesen waren, sich möglichst mit anderen mächtigen Häusern Greifenfurts zu verbinden, arrangierte Boromil die Ehen seines Sohnes, seiner Nichten und Neffen untereinander. Damit einher ging der allmähliche Verlust von Bedeutung und Ansehen für das ältere Haus, dass sich durch diese Praxis immer mehr ins Abseits der Greifenfurter Politik manövrierte. Boromils Erben hielten jedoch an der einmal eingeführten Tradition fest und so ist das ältere Haus heute stark von durch Inzucht bedingten Krankheitserscheinungen des Körpers und des Geistes betroffen.