Garetien:Der Rote Pfeil

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"Und dann tauchte dieser Elf auf - groß und ganz schlank, mit weißem Haar; frag nicht wie alt der sein mochte! -, tauchte jedenfalls auf und zeigte allen anderen Bogenschützen, wie's richtig geht. Der war so gut: Der hat mit seihnen riten Pfeilen die Schäfte der Pfeile seiner Gegner gespalten, die im Schwarz der Zielscheibe steckten! Ich schwöre es! Und dann ist er gegangen, bevor er den Preis entgegen genommen hat, der Kauz! Na ja, Lukwind aus Samlor hat's gefreut. Der war war nämlich Zweiter und hat dann den Jagdhund gekriegt."

"Der hätte alle geschlegen, dieser unhemiliche Elf mit seinen Augen aus Eis. Aber als dann meine kleine Nichte es provbierte - mit dem großen Bogen udn ganz ungeschcikt -, da hat er ihr einen seiner roten Pfeile geschenkt, Federn der Titenamsel dran, udn damit hat das unnütze Gör doch tatsächlich den Bogenwettbewerb gewonnen! Die waren bestimmt verzaubert - aber mir soll's Recht sein, solange der Baron nicht einschreitet. Ach ja, der Elf hat nur gelächelt udn ist wieder gegangen, wohin auch immer. Den 'Roten PfeilÄ' nennt man ihn. Mein Nachbar hat ihn auch schon drüben in Puleth schießen sehen.

Geschichten der Art, wie sie häufig über den Roten Pfeil erzählt werden (zeitgenössisch)


(vgl. Mit Wissen und Willen, S. 201)