Garetien:Tabuin von Tsha

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Tabuin von Tsha.jpg
Häuser/Familien

Wappen Familie Gesselingen.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Tannwirk.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Junker von Tsha, Ritter des Reiches
Ämter und Würden:
Ämter:
eh. Vogt von Tannwirk
Daten:
Alter:
50 Jahre
Tsatag:
22. Tra 997 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Kor, Ucuri, Gans
Ausbildung:
Hintergründe:
Beziehungen:
Tabuin von Tsha (985 – 1010 BF), Magier, Großonkel väterlicherseits, starb im Krieg gegen Al’Anfa; Sequin von Prailind zu Gesselingen (983-1027 BF), Baron von Tannwirk.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Baronie Tannwirk.svg
Wappen Familie Gesselingen.svg
Tabuin von Tsha
Vogt 1027 BF-1032 BF
Wappen Familie Gesselingen.svg
Alrik Herdan von Prailind
Vogt 4. Pra 1034 BF-1038 BF
Wappen Familie Prailind.svg


Tabuin wurde als zweiter Sohn des Junkers und Garether Patriziers Rondrian von Tsha zu Gesselingen und seiner Frau Traviane von Derenich im Jahre 997 BF, dem vierten Regierungsjahr des Kaisers Hal, zu Gareth geboren. Sein sieben Jahre älterer Bruder sollte dereinst das Handelshaus der Familie übernehmen, weshalb der jüngere mehr als Ritter denn als Händler erzogen wurde. So war es nur eine logische Folge der bisherigen Erziehung, als er seine Knappenzeit bei seinem Onkel Leomar von Tsha zu Gesselingen antrat. Nach seinem Ritterschlag im Jahre 1015 BF beschloss er mit einem Freund zusammen eine große Fahrt zu unternehmen. Der Freund war der Spross eines befreundeten Handelshauses und plante eine Güldenland-Expedition, die zwei Jahre lang dauern sollte. Durch verschiedene Umstände wurden aus den zwei Jahren fast sechs, und Tabuin kam als Schiffbrüchiger erst 1021 BF wieder nach Gareth. Kaum aus dem Güldenland zurück, zieht er mit seinem Vater Rondrian und dem Bruder Radubin an die Trollpforte und muss mit ansehen, wie die beiden Opfer der Dämonen werden.

Nun ist es an ihm die Familie zu führen. Die Mutter ist durch den Verlust des Mannes und des älteren Sohnes zu geschwächt, die Geschäfte zu übernehmen. Auch die ältere Schwester steht nicht zur Verfügung, sie ist inzwischen Geweihte des Praios geworden und dient in der Stadt des Lichtes. Tabuin braucht einige Zeit bis er sich in die Abläufe und Aufgaben des Handels einlebt, ein besonderes Geschick scheint ihm allerdings abzugehen. Es wird sehr schnell offenkundig, dass er besser mit Rondra als mit Phex auskommt, und das Handelshaus verliert an Einfluss und Macht. Aus dem jungen, begeisterungsfähigen Ritter wird ein melancholischer Händler, der oft darüber nachsinnt, warum ausgerechnet er von der Trollpforte zurückgekehrt ist und nicht der Bruder, der für die Führung des Hauses anscheinend besser geeignet gewesen war. Es dauert fast sechs Jahre bis die Talfahrt des Unternehmens zu Ende ist und es langsam wieder aufwärts geht. Auch die Mutter hat sich daran gewöhnt ohne ihren Mann auskommen zu müssen und beteiligt sich wieder an der Führung des Hauses.

Nach der Invasion der dunklen Heerscharen im Jahre 1027 BF und der Schlacht um Gareth steht das Handelshaus vor dem Ruin. Die Lagerhäuser sind teilweise niedergebrannt, teilweise geplündert, das Wohnhaus in Neu-Gareth ist stark beschädigt. Als Tabuin die Nachricht vom Tode seines Onkels Sequin von Prailind zu Gesselingen, des Barons von Tannwirk erhält, macht er sich auf zur Burg Tannwirk, um nach seiner Tante zu schauen. Der Baron hatte ihn in den letzten Jahren öfters zu Jagden eingeladen und auch den ein oder anderen guten Rat für den Handel gegeben. Im Dorfe Tannwirk muss Tabuin erfahren, dass auch seine Tante und deren Kinder nicht mehr auf Dere weilen.

Die Baronin von Leihenbutt, damalige Vertreterin der Gräfin von Waldstein, ernannte ihn zum Vogt von Tannwirk, um die Baronie von Söldnern und Räubern zu befreien und wieder Ordnung in das geplünderte Land zu bringen.

Anschließend hatte er lange Zeit gemeinsame Sache mit der Namenlosen-Geweihten Simiona di Silastide-Marvinko gemacht. Bei der Schlacht bei Wegfeld hatte er auf ihren Befehl hin versucht, die Streiter Nimmgalfs in eine Falle zu locken, was aber fehlschlug. Trotz der Verfolgung durch Hilbert von Hartsteen konnte er sich erfolgreich absetzen und hat sich seit dem in Garetien nicht mehr blicken lassen.


Vorlage:Briefspieltexte