Perricum:Abethäo Wintherlich

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Wintherlich Abethaeo.JPG
Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Reichsstadt Perricum.svg   

Stand und Lehen:
Stand:
Bürgerlich
Sonstiges:
Handel
Ämter und Würden:
Ämter:
Ratsherr zu Perricum; Fern- und Gewürzhandel zu Perricum
Daten:
Alter:
83 Jahre
Tsatag:
19. Ing 963 BF
Geburtshoroskop:
Ucuri, Horas, Ucuri, Hammer und Amboss
Familie:
Familie:
Die beiden Söhne sind gestorben; es blieben nur die Enkelkinder und seine Schwiegertochter und Nenntochter Haugmina
Kinder:
Egilmar (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Tsa 988 BF-Symbol Boron-Kirche.svg24. Ing 1021 BF), Bryndon (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Pra 994 BF-Symbol Boron-Kirche.svg19. Fir 1028 BF)
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
abgeklärter, weitgereister ehemaliger Abenteurer; bisweilen melancholisch; meistens aber kampflustig und energiegeladen
Besonderheiten:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Im Jahre 990 BF gründeten Abethäo Wintherlich und Gneiserich Schöllingh das Handelshaus Schöllingh & Wintherlich zu Perricum und stiegen innerhalb von zehn Jahren in die Kreise der mächtigen Fernhändler Garetiens auf. Das Konzept der beiden Partner ging aus verschiedenen Gründen auf: Schöllingh war ein vorsichtiger Rechner, ein Buchhalter mit dem Blick für das Machbare und einem genialen Organisationstalent. Er hatte jahrelang im Handelshaus Gebrüder Stippwitz gearbeitet, und von den reichen Koschern kam auch der wesentliche Anteil des Startkapitals. Neben Zahlentalent und finanzieller Unterstützung war es Wagemut und Risikobereitschaft des reislustigen Abethäo, dem seine Eltern einen exotischen Namen gegeben hatten, mit denen das Handelshaus groß wurde.

Wintherlich war früh zu abenteuerlichen Reisen aufgebrochen und hatte den ganzen Süden Aventuriens bereist. Noch heute beherrscht er sieben Sprachen, dazu zig Mohadialekte. Sein dynamisches Wesen und seine Offenheit anderen Kulturen gegenüber haben es ihm stets erleichtert, Freundschaften zu schließen und beispielsweise von den Inselvölkern im Perlenmeer anerkannt zu werden. Das Handelshaus gewann seinen Aufschwung auch, weil Wintherlich einem Moha-Häuptling einst das Leben gerettet und mit diesem dann Blutsbrüderschaft geschlossen hatte. Ein Quasimonopol auf alle von der fraglichen Insel exportierten Waren ist dem Haus bis heute sicher. Der Häuptling war vor 20 Jahren auch einmal in Perricum und hatte für großes Aufsehen gesorgt.

Erst vor etwa zehn Jahren hat Wintherlich sein Reisedasein aufgegeben udn blieb in Perricum. Selbst dann aber kam es zu keinen Spannungen mit seinem Kompagnon: Die beiden waren mit einem lebenslangen Band der Freundschaft verbunden und ergänzten sich in allen Bereichen. Dissonanzen ergaben sich nur, als Schöllinghs Tochter Haugmina Tsamuthe Schöllingh sich weigerte, sowohl den erstgeborenen als auch den jüngeren Sohn Wintherlichs zu heiraten. Schöllinghs jüngere Tochter Irmina ehelichte dann Egilmar.

Zwei Söhne hatte Wintherlich: Egilmar (*988 BF) und Bryndon (*994 BF), beide von unterschiedlichen Müttern, denn Wintherlichs Verhältnis zu Frauen war nie von Dauer geprägt. Der eine Sohn fiel an der Trollpforte 1020 BF, der andere ist 1028 BF auf See geblieben, angeblich von Piraten ermordet. Deshalb sind Haugmina und Irmina sozusagen zu seinen Töchtern geworden - und der ganze Stolz des gerne seine Abenteuergeschichten erzählenden Großvaters sind seine Enkel Abethine (*1014 BF) und die Zwillinge Velmar und Gneisebold (*1019 BF).

Der Tod seines Kompagnons hat Wintherlich sehr mitgenommen. Seitdem ist er vorsichtiger und verschlossener geworden, doch kann er immer noch so kampfeslustig und unerschrocken sein wie ein junger Mann. Der kleine Greis mit der markanten Glatze kleidet sich gerne in exotische Gewänder des Südens und ist selten ohne seine Elefantenpeitsche zu sehen.