Garetien:Heiliger Nadrian

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edler Streiter der Herrin Rondra

Symbol Tsa-Kirche.svg 8. Ron 556 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 3. Hes 599 BF
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Titulatur:
Euer Gnaden
Stand und Lehen:
Kirchliche Ränge:
Geweihter der Herrin Rondra
Daten:
Alter:
43 Jahre
Tsatag:
8. Ron 556 BF
Geburtshoroskop:
Simia, Simia, Aves, Schwert
Borontag:
3. Hes 599 BF
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
edler Streiter der Herrin Rondra
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Der Heilige Nadrian war ein Geweihter der Rondrakirche, der im Jahre 599 BF nach Ende der Magierkriege im Königreich Garetien zum Schutz der Bürger wirkte. Dabei soll er als letzte und größte seiner Heldentaten an dem Flüsschen Natter, an dem Ort wo heute der Markt Nadriansfurt liegt, ein Nest von dämonenpaktiererischen Chimärologen ausfindig gemacht haben und ihr unheiliges Werk, die auch als "Natternunhold" bekannte Bestie, eine dreihäuptige Wasserechse. Das Ungeheuer hatte zuvor Angst und Schrecken entlang der Flußufer verbreitet und sogar die hölzerne Bogenbrücke zerstört. Doch der Heilige stellte sich dieser zum Kampfe und bezwang sie im Geiste seiner Göttin an Ort und Stelle. Nach diesem Streite erlag er seinen Wunden, die ihm der giftige Geifer des Untiers zugefügt hatte, nicht ohne jedoch zu verfügen an diesem Ort einen Tempel zu Ehren der donnernden Göttin zu errichten, um an diesem Ort zu wachen und zu verhindern, das jemals wieder niederhöllische Paktierer hier ihr Unwesen zum Schaden der Menschen treiben mochten. Nur wenige Jahre später soll sich bereits der Ort Nadriansfurt rund um den Tempel erhoben haben nahe der Furt, an der der Heilige stritt. Er selbst wurde in eben diesem Tempel zur Ruhe gelegt und liegt dort noch immer zur ewigen Wacht.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Was möglicherweise verschwiegen wurde: unter dem Rondratempel ist der Eingang zu einem weit verzweigten Höhlennetzwerk in dem Berg, auf dem heute die Burg Sturmwacht liegt, aber von dem nicht einmal der dort wohnende Adlige weiß. In den ungezählten Gängen und Höhlen, die teils mit Wasser gefüllt sind, wollten die vom rechten Weg abgekommenen Magier einen drachischen Schatz nicht genau beschriebener Natur bergen, der dort verborgen sein sollte aber nie gefunden wurde. Noch heute sollen langlebige Abkömmlinge der damaligen Wasserechse ihr Unwesen dort drinnen treiben und alle paar dutzend Götterläufe durch geflutete Tunnel in die Natter entweichen, nur um von den hiesigen Rondrageweihten zur Strecke gebracht zu werden. Der Eingang zu diesen Höhlen liegt verborgen unter einer Steinplatte hinter der Ruhestätte des Heiligen, nur dem Tempelvorsteher bekannt. Doch auch wer die kunstvoll gemeißelten Fresken auf dem Sarkophag zu deuten mag kann Hinweise auf die Geschichte und den Eingang finden.

(Lichtbote)