Lieder:Snøtenpöten

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aufgeschrieben auf einer Reise durchs Bornland von Tolak von Riesingsau, Abt des Therbunitenklosters im Junkersgut Eychgras

<lilybook> \version "2.10.25"

\header{

title="Snøtenpöten"
subtitle="(Those were the Days)"
poet="A. Döpke"
composer="B. Fomin"

}

\score {

<<
 \time 4/4
 \partial 8
 \tempo 4=100
 
 \context ChordNames {
  \set chordChanges=##t
  \chordmode {
    r8 a2:m a2:m a2:m a2:m a2:m a2:m d2:m d2:m d2:m d2:m
    a2:m a2:m b2:7 b2:7 e2 e2 e2 e2 a2:m a2:m d2:m d2:m
    g2 g2:7 c2 c2 d2:m d2:m a2:m a2:m e2 e2 a2:m r1.
  }
 }
 \relative {
  \key c \major
  \set Staff.midiInstrument="Flute"
  e8 e8. e16 a8. b16 c8 b8 a8 gis8 b8 a4 r8 r4.
  e8 e8. e16 f8. g16 a8 e8 f8 e8 d2 r4.
  a'8 a8. a16 b8. c16 d8 c8 b8 a8 c8 a4 r8 r4.
  a8 b8. a16 gis8. a16 b8 a8 gis8 a8 b2 r2
  r4 c4 c b b a8 a4 a16
  a a8 g g4 f8 f4 d8
  e f g4. a8 b8. a16 g8. f16 e2 r8
  c8 d e g4 f8 f4
  f8 g a d4 c8 c4
  a8 c a e'4. d8 c b a gis a2 r4.
 }
 \addlyrics {
  \set stanza = "1. "
  In ei- ner an- dern Welt gab's 'ne Ta- ver- ne,
  da spie- lte oft ein Bar- de, den man kennt.
  Ich hör- te die- sen Bar- den ziem- lich ger- ne, 
  doch hat- te er ein selt- sam In- stru- ment... 
  Das war in Snø- ten- pö- ten, 
  wo Jungs auf Krö- ten trö- ten 
  und sie spiel- ten Wei- sen un- be- irrt. 
  Doch wenn man zu sehr blies, 
  dann knall- te es sehr fies 
  da war das Vieh dann ein- fach ex- plo- diert. 
 }
 \addlyrics {
  \set stanza = "2. "
  Einst tob- te ei- ne Schlacht vor der Ta- ver- ne 
  und ich war mit da- bei in Rei- he zwei. 
  zur Lin- ken schlug Ing- alf mit der La- ter- ne, 
  ich frag- te ihn, Hast du kein Schwert da- bei?
  Wir Jungs aus Snø- ten- pö- ten 
  tun nur aus Nö- ten tö- ten 
  und auch dann tun wir es nicht sehr gern! 
  viel lie- ber trin- ken wir 
  mit un- serm Feind ein Bier 
  der Krug ist nah, und Gol- ga- ri noch fern!
 }
>>

\layout { } \midi { } } </lilybook>

3.

  Ich ging oft nach dem Kampf in die Ta- ver- ne 
  da hat- te ich ein Gläs- chen o- der zwei. 
  in der Ta- ver- ne trank ich ziem- lich ger- ne, 
  und hat- te im- mer auch ein Weib da- bei... 
  Das war in Snø- ten- pö- ten, 
  wo Frau'n auf Klö- ten flö- ten 
  oh Rahja hilf so könnt' es im- mer sein 
  Doch als es Mor- gen war, 
  da war auch mir bald klar, 
  mein Geld war fort, und ich wie- der al- lein. 

4.

  Des A- bends wurd' es still in der Ta- ver- ne, 
  man hör- te leis' das Horn zum Zap- fen- streich 
  wohl aus der klei- nen In- fan- terie- ka- ser- ne 
  und der Sol- dat am Tre- sen sag- te gleich:  
  Noch´n Bier aus Snø- ten- pö- ten, 
  be- vor sie´n Zwö- ten trö- ten, 
  denn dann muss ich auf der Stu- be sein! 
  Des Wei- bels Knüp- pel dort
  wär' dann sein blutg- 'ges Wort, 
  na, und das wär für mich nicht wirk- lich fein!