Geschichten:Ein Stift zu Ehren des Göttlichen Nandus

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Eine Verlautbarung angeschlagen an den großen Plätzen Gareths und versandt an die großen Familien und bedeutenden Tempel der Kaisermark:


Möge die Allwissnde uns allzeit mit Weisheit segnen, der Listenreiche uns Schläue zu teil werden lassen und ihr Sohn der göttliche Nandus gewähren, dass daraus Erkenntnis erwachse.

An alle zwölfgöttertreuen Bürger des Reiches, seien sie von Stand oder bar edlen Blutes, so sie die Werte und Gesetze der Zwölfe hochhalten.

Es möge sich in der Kaisermark und über derselben Grenzen hinaus die Kunde verbreiten, dass die Hohe Herrin Yelinde von Weidenhoff-Karfenck, um das Andenken an ihren verstorbenen Gemahl Irian von Weidenhoff, gefallen in der Nacht als der Himmel über der Kaiserstadt brannte, durch die Generationen, die da kommen werden, hindurch zu bewahren und dem Bringer der Erkenntnis zu Ehren, am Tage der Erleuchtung des Jahres 1034 nach dem Falle Bosparans einen dritten und einen fünften Teil ihres Vermögens der Kirche des göttlichen Nandus stiftete. Aus dieser frommen Gabe heraus wird in den Monden des kommenden Frühjahrs im garether Stadtteil Sonnengrund ein Stift der Geweihtenschaft des göttlichen Hesindesohnes errichtet werden, den Massen der Kaiserstadt das Licht von Hesindes Gnade zu bringen und nandusgefälligen Reisenden, die ihre Forschungen in die Kaiserstadt tragen, Unterkunft und Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, auf dass der Glanz des göttlichen Nandus, sowie seiner Mutter der Allwissenden sich im Reich verbreite.

Dies wurde noch am selben Tage in der Stadt des Lichtes vor den Augen des Himmlischen Richters feierlich beschworen, auf dass dieser Stiftungseid bis in alle Ewigkeiten unverbrüchlich fortbestehen möge und jeden, der diese fromme Gabe hintertreiben sollte, der Zorn des Königs der Götter treffe!

Die Zwölfe mit uns!