Garetien:Stift des Lichts der Erkenntnis

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Der Datenwert „NebenderPriorin“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „3“. (keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Namen:
Stift von Lichte der göttlichen Erkenntnis dem Herrn Nandus seiner Mutter der göttlichen Hesinde und seiner Vater dem Göttlichen Phex zur Ehr und dem frommen Irian von Weidenhoff zum ewigen Andenken
Lage:
Nahe der Reichsstraße nach Punin im Norden des garether Stadtteils Sonnengrund
Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
Neben der Priorin 3 weitere Nandusgeweihte, eine Handvoll Novizen, eine Bibliothekarin, eine Köchin sowie weiteres Dienstpersonal
Kultur:
Religion:
Nandusverehrung
Briefspiel:
Ansprechpartner:



Im etwas besseren Nordende des garether Stadtteils Sonnengrund direrkt an der Westseite der Reichsstraße nach Punin in der Nähe der Werkstadt Thorn Eisingers gelegen wurde der Bau des Nandusstift im späten Travia des Jahres 1035 fertiggestellt. Die innenaustattung des im klassisch-schlichten Rohalsstil gehaltenen Gebäudes brauchte jedoch noch wesentlich länger, ganz zu schweigen von seiner Personellen Besetzung.

Das Gebäude wirkt in seiner Umgebung etwas fehl am Platz und gilt auch unter den Eiwohnern des Südquartiers als Kuriosum, von dem man nicht sorecht weiß, was man damit anfangen soll. Dennoch mangelte es nie an Arbeit. Die Klassenräume des Stiftes sind seit den ertsen Tagen gut gefüllt. Hier erhalten 40 Kinder aus den Armenvierteln Gareths ein Jahr lang kostenlos eine grundlegende Ausbildung im Lesen, Schreiben und Rechnen sowie in Etikette, Religion und Geschichte. Die Plätze sind bei den etwas verständigeren Eltern des Quartieres sehr beliebt, öffnen sie den Kindern doch als Dientpersonal in den Häusern der Reichen und in Tempeln Tür und Tor; manche vielversprechenden Kandidaten werden nach Prüfung durch eingeladene Geweihte des Ingrimm sogar bei Vorschuss der Lehrgeldes durch das Stift an Handwerksmeister vermittelt. Den vielversprechendsten Schülern winkt dagegen ein Noviziat im Stift. Finanziert wird diese Wohltätigkeit einerseits durch das moderate Schulgeld, welches in einer kleineren Klasse separat unterrichtete Kinder aus gutem Hause, für ihre Unterrichtung zu zahlen haben. Sie erlernen nach einem auf die patrizischen Bedürfnisse Gaereths zugeschittenem Curriculunm in einer dreijährigen Ausbildung, alles was ein Kaufmannssohn beherrschen sollte, bevor er im Väterlichen betreib seine eigentlichen Werdegang zum Kaufmann erhält. Daneben bietet das Stift mit seiner gut bestückten Bibliothek auch Arbeitsplätze und Unterbringungen für reisende Gelehrte an und vermittelt auf Wunsch kontakte zu speziellen Handwerkern oder weiteren Gelehrten Gareths, alles gegen eine geringe Spende zum Unterhalt von Haus und sozialem Engagement natürlich.

Baulich ist das Stift, genau auf seine doppelte Zielsetzung ausgerichtet. Auf seinen drei Stockwerken finden sich neben dem Tempel des Gottes, dem großen Bibliothekssaal und den Quartieren für Geweihte und Novizen, desweitern Unterrichtsräume, Gästezimmer, sowie seperat anmietbare Studierzimmer. In einer Salon lädt die Priorin seit geraumer Zeit progressive Intellektuelle und Wissenschaftler Gareths, sowie gelehrte Gäste des Stiftes jeden ersten Praiostag im Mond zu einer freigeistigen Gesprächsrunde, die sich langsam ganz nach horasicher Sitte zu einer Loge zu entwickelt, in der gewisse Personen beinahe immer anwesend sind und sich auch ohne Einladung der Priorin häufiger zu treffen beginnen.

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