Greifenfurt:Familie Keilholtz

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Version vom 17. April 2013, 05:59 Uhr von Robert O. (D | B) (→‎Stammbaum)
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stur, patriarchisch (älteres Haus) bzw. matriarchisch (jüngeres Haus)Wappen Familie Keilholtz.svg

Wappen Baronie Eslamsroden.svg   Wappen Baronie Kressenburg.svg   Wappen Gut Dreihuegeln.svg   Wappen Junkertum Keilholtz.svg   Wappen Gut Schroffenstein.svg   Wappen Herrschaft Blaufelden.png   Wappen Herrschaft Friedheim.svg   Wappen Herrschaft Greifenwehr.svg   Wappen Vertraute der Krone.svg   Wappen Geshla Gnitzenkuhl.svg   Wappen Herrschaft Neue Gerbaldslohe.svg   Wappen Familie Praiosburg.svg   Wappen Herrschaft Radulfsfelden.png   Wappen blanko.svg   Wappen Familie Praiosburg.svg   Wappen Klosterlande St. Therbun im Walde.svg   
Allgemeine Informationen:
Stammsitz:
Vorfahren:
Odilon, Bogumil, Herdan Lucius, Quendan, Redenhardt, siehe Stammbaum
Wahlspruch:
"Die Familie ist heilig."
Ehemalige Lehen und Ämter:
Baronien:
Junkertümer:
Herrschaften:
Geschichte:
Herkunft:
alte Adelsfamilie aus der Markgrafschaft Greifenfurt
Freunde und Feinde:
Freunde und Verbündete:
Gegenspieler und Feinde:
Verwendung im Spiel:
Charakter:
stur, patriarchisch (älteres Haus) bzw. matriarchisch (jüngeres Haus)
Schutzpatron:
Besonderheiten:
seit Generationen gespalten in das ältere und das jüngere Haus
Briefspiel:
Ansprechpartner:






Geschichte der Familie Keilholtz

Die Familie von Keilholtz lässt sich in der Mark Greifenfurt bis in die Zeit der Priesterkaiser zurückverfolgen. Von jeher stur und eigensinnig, kam es immer wieder zu Zerwürfnissen mit adligen Nachbarn und dem Kaiserhaus. Im Zweifelsfall stand (und steht) man immer zum Vertreter der eigenen Familie, auch wenn das Recht in einem Streitfall bei der gegnerischen Partei liegen mochte. Beides zusammen bewirkte trotz des ehrwürdigen Alters der Familie, dass das Haus sich nie wirklich aus seinem hinterwäldlerischen Dasein befreien konnte und zuletzt lange Zeit auf Burg Keilholtz für sich blieb.

Im Jahre 933 BF kam es zu einem ernsthaften Bruch in der Familie. Bei einem Kutschunfall starben die ältesten Vertreter des auf der Stammburg ansässigen Familienzweiges, wodurch der junge Boromil von Keilholtz mit gerade einmal neunzehn Lenzen als ältester Spross die Nachfolge antrat. Auf Grund seiner sehr eigenwilligen Ansichten über die Familie, die Reinheit des Blutes und seinem erzwungenen Traviabund mit seiner Base zur 'Stärkung der Familienbande', kam es zum Zerwürfnis mit dem auf den Gut Schroffenstein lebenden Familienzweig. Da keine der beiden Seiten in dem aufkeimenden Streit nachgeben wollte, erhob sich Boromil kurzerhand selbst zum Patriarchen der Familie. Er änderte das Erbrecht, sodass nur Söhne erberechtigt waren und schloss den Schroffensteiner Zweig gänzlich von der Erbfolge aus, weil das Erbe dort von einer Tochter des Hauses fortgeführt worden war. Die Schroffensteiner wiederum legten das Prädikat von ab, nannten sich nur noch Keilholtz und wurden fortan das jüngere Haus geheißen.

Der Orkensturm traf die Familie Keilholtz besonders hart, waren ihre Lehen am Rande des Finsterkamms doch die ersten die von den Schwarzpelzen überrannt wurden. Aus Wut und Verzweiflung über die mangelnde Hilfe aus dem Reich folgten einige Mitglieder des älteren Hauses mit stillschweigendem Wohlwollen des Patriarchen dem Ruf des heiligen Answin von Rabenmund. Nach der Niederlage auf den Silkwiesen wurden der Familie viele Lehen entzogen und nur die Stammlande im Finsterkamm verblieben unter Keilholtzer Hoheit.

1022 BF wurde der älteste Sohn des Patriarchen Bogumil von Keilholtz, der Baron Redenhardt von Keilholtz ermordet. Da der Baron Zeit seines Lebens unverheiratet und kinderlos geblieben war und die anderen Kinder des Patriarchen schon früher verstarben, entschied sich Bogumil den ehrgeizigen Herdan Lucius Keilholtz aus dem jüngeren Haus zu adoptieren. Dieser stand in der Erbfolge der Schroffensteiner hinter seiner älteren Schwester und war schnell bereit nach Burg Keilholtz umzuziehen. Im Jahre 1027 BF wurde Herdan Lucius schließlich von der Markgräfin als neuer Baron von Finsterkamm eingesetzt.

Am 1. Peraine 1032 wurden auf Grund ihrer Verdienste für das Reich und die Mark Greifenfurt Junker Greifwin Treuherz Keilholtz zu Weidensee (j.H.) mit der Baronie Eslamsroden und Ritter Ardo von Keilholtz (ä.H.) mit der Baronie Kressenburg belehnt. Damit hat eine der ältesten Familien Greifenfurts wieder die politische Bedeutung gewonnen, die sie vor der internen Spaltung, Orkensturm und Answinkrise bereits besessen hatte.

Die beiden jungen Barone begruben noch auf dem Fest zu Königsgau den Zwist ihrer beiden Häuser, um zukünftig wieder gemeinsam die Ehre der Familie hochzuhalten. Zur Festigung der neuen Bande zwischen älterem und jüngerem Haus wurde im Frühjahr 1033 BF die Verlobung zwischen Baron Ardo und Ifirnia Rondralieb Keilholtz, einer Schwester Baron Greifwins, verabredet. Als Ifirnia im Winter 1034 BF bei einem Scharmützel in der Wildermark ums leben kam, wurde kurzerhand die jüngste Schwester Greifwins, Praiadne Leuinherz Keilholtz, als Braut für Ardo auserkoren. Die Hochzeit fand unter dem Segen des Götterfürsten am 6. Praios 1035 BF in Kressenburg statt.

Bemerkenswerte Vertreter

Bemerkenswerte Vorfahren

Stammbaum

Briefspieltexte über die Familie Keilholtz


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