Greifenfurt:Alwin von Kieselholm
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Alwin entstammt einer Nebenlinie der ehemaligen Baronsfamilie von Hasenfeld, dem heutigen Wehrfelde. Bereits in jungen Jahren war er der zweitgeborenen Tochter der Junkerin von Kieselbronn versprochen. Später stellte sich heraus, dass seine Braut Madas Frevel in sich trug. Sie wurde nach Gareth zur Ausbildung geschickt, die Verlobung aber trotzdem aufrecht erhalten. Alwin konnte wenig dagegen tun, war doch von den Familien bereits alles arrangiert und festgelegt.
Götterergeben fügte sich Alwin also in die Verbindung, wenn es ihm auch nicht behagte mit einer Magierin verheiratet zu sein. Erst nach und nach lernte er seine Frau zu akzeptieren und erkannte in ihrer unglücklichsten Stunde, dass auch sie nur ein ganz normaler Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen war. Aus Akzeptanz erwuchs Respekt und Vertrauen und später, als sich Tsas Segen einstellte, auch so etwas wie Zuneigung.
Bis heute ist Alwin die magische Begabung seiner Frau unheimlich. Seine Freude über die erstgeborene Tochter war umso größer, als sie den Fluch ihrer Mutter nicht geerbt hatte. Besonders Stolz ist er darauf, dass Mechthild beim Baron von Kressenburg in Knappenschaft gegeben werden konnte. Sein zweitgeborener Sohn Baldasar teilt dagegen das Schicksal Siglindes und befindet sich seit Anfang 1033 BF ebenfalls in Gareth um den rechten Umgang mit der Magie zu erlernen.
Seit Siglinde nach dem Tod ihres älteren Bruders das Junkertum Kieselbronn geerbt hat, ist Alwin als Vogt für seine magisch begabte Frau eingesetzt.