Bünde und Banden

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In Licht & Schatten

In den garetischen Landen treiben neben den rechtschaffenen Bauern und Bürgern auch die ein oder anderen Spaßvögel und Turnierbünde, aber auch manche Bösewichte und Aufrührer ihr Unwesen. Im folgenden wollen wir uns daher diesen beiden Seiten widmen.

Zur Seite derer, die sich gerne im Lichte der allgemeinen Aufmerksamkeit sonnen, gehören zuvorderst die Freunde der Kurtzweyl, welche vornehmlich in der Kaiserstadt ihre Kurzweiligkeiten veranstalten.

Ebenfalls zu den Bünden zählen natürlich die verschiedenen Ritterbünde und Turniergesellschaften, deren bekannteste die Bruderschaft der Trollpfortensieger, der Einfachheit halber auch oft als Pfortenritter bezeichnet, und deren erbittertester Gegner, der Bund zu Wahrung der praiosgefälligen Ordnung zu Puleth, kurz Pulethaner, sind. Eher belächelt als groß gefeiert sind hingegen die Streiter vom Bund der Gemmenritter, die sich den zwölfgöttlichen Tugenden verschrieben haben, aber nur selten einmal als Sieger aus einer Turnei hervorgehen.

Auf der ganz anderen Seite, verborgen in der Finsternis des Reichsforstes, steht die Bruderschaft vom almadinenen Auge zu Waldfang, auch Rubinbrüder genannt, welchselbige sich die schwarzmagische Kunst des Dämonenmeister Borbarad auf die Sektenfahne geschrieben haben. (Vgl. Waldsteiner Kultisten).

Als wenig rechtschaffen müssen selbstredend auch die verschiedenen Diebesbanden betrachtet werden, die zwar sich zwar jenseits des Gesetzes, wohl aber auf den göttergefälligen Pfaden des Herrn Phex wandeln. Einflußreichste Fraktion unter den Garether Banden sind wohl derzeit die Tobrier und die Almadaner, dicht gefolgt von der Grafenbande, die insbesondere der früher führenden Alten Gilde in den letzten Jahren arg zugesetzt und Reviere streitig gemacht hat.


(C. Daether)