Garetien:Brandbekämpfung

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Dieses Szenario spielt im beginnenden Jahr 1032 BF vor dem Hintergrund der erneut aufkommenden Natterndorner Fehde. Es wird den Helden die Möglichkeit bieten, einen der vielen Brandherde in der Grafschaftsfehde zu bekämpfen. Die Helden sollten daher zumindest zum Teil ehrenhafter Natur sein, um eine Motivation zu haben, dieses Ziel zu erreichen.

Allgemeines zur Stimmung in Hartsteen

Nordhartsteen ist Teil der Wildermark; und auch wenn es formal noch zu Hartsteen gehört, die Beschreibung der Fehderegeln in HdR treffen auf das Gebiet nicht mehr zu. Dort regiert Willkür und den Gesetzen der Zwölfe wird nur noch bedingt gefolgt. Das heißt, man ist kein Paktierer, aber einen unbequemen Mitwisser über die Klippe zu schubsen, wird durchaus toleriert.

Der Reichsgau ist längst nicht mehr Teil eines "funktionierenden Adelsystem", und dereinst, wenn die Wildermark befriedet ist, wird man wohl auch über die Adligen richten, so sie es nicht geschafft haben, sich den Anstrich der "Guten" zu geben. Und selbst wenn man sich die beiden Grafen näher anschaut, werden skandalöse Umstände offenbar: Luidor fordert seinen eigenen Sohn auf, sich selbst umzubringen, aus "Familienschande", und Geismar lässt seine eigene Mutter, die er zuvor vom Thron vertrieben hat, bei lebendigen Leibe einmauern (siehe das Abenteuer „Danos und Tsalinde“ im aventurischen Boten 123).

Hartsteen ist so angelegt, dass die Fehdeerscheinungen immer härter werden und sich am Rand des Legalen befinden, häufig auch darüber hinausgehen. Hier fängt die Wildermark an, wo alle Regeln aufhören. Das ganze "Traditions- und Ritterkonzept" Hartsteens, die teilweise dumpfe Verbohrtheit der Niederadligen, die teilweise extreme Ansichten hegen, darin liegt der gesellschaftliche Urgrund des Chaos der Wildermark.

Der Süden, also alles in Reichweite der Reichstraße III von Rommilys nach Gareth, ist wohlhabend und zivilisiert, dort ist auch der Einflussbereich der Grafen, und eigentlich ist das der Teil, der sie interessiert. Nordhartsteen ist eher ein Klotz am Bein, wirtschaftlich heruntergekommen und voller sozialer Spannungen.

Im beginnenden Jahr 1032 BF erreicht die Grafenfehde einen traurigen Höhepunkt als Graf Luidor spurlos verschwindet. Die Fehdeparteien greifen erneut zu den Waffen und wollen den Konflikt mit aller Gewalt beenden.

Kapitel 1

Kapitel 2

Gemeinsame Anhänge

Autor: Schwingenfels

Mit Dank an BB und Hartsteen