Geschichten:Die Falle einer Ratte - Bote gen Fremmelsfelde

Aus GaretienWiki
Version vom 28. Februar 2014, 15:51 Uhr von VerschiebeBot (D | B) (Textersetzung - „Autor=(.*)\[\[Benutzer:(.*)\|(.*)\]\]“ durch „Autor=$1{{Briefspieler|Benutzer:$2|$3}}“)
(U) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (U) | Nächstjüngere Version → (U)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Burg Mor'Tres


„Ihr habt alles verstanden, Aerisfang?“ Es war kaum Zeit vergangen, als Cyberian - Hauptmann Gallsteins und Junker von Silberblick - geweckt und von einem aufgebrachten Yendor über die neuesten Ereignisse in Osenbrück instruiert wurde. Schnell galt es sorgfälltig und durchgreifend zu handeln. Der Baron wollte mit allen verfügbaren Mannen losziehen und der Ratte von Sertis zeigen, was es heiße sich mit den Pulethanern, allen voran dem Gallsteiner anzulegen.

Daher stand er nun bei einem seiner Ritter und hörte diesem zu, wie jener seine Anweisungen wiederholte.

„Ja, Euer Wohlgeboren, ich werde gen Fremmelsfelde reiten und Vogt Irean von Gippelstein über die Vorfälle informieren und ihn in Kenntniss setzen, dass er damit jetzt Gelegenheit habe sich für die Ritterschaft der Pulethaner zu bewähren. Er möge sich dem Baron von Gallstein mit allen verfügbaren Mannen anschließen.“

„Und wenn Du den Vogt nicht antriffst? Es hieß, er sollte sich dem Zug ihrer kaiserlichen Majestät angeschlossen haben.“

„Dann werde ich die Nachricht hinterlassen und dafür Sorge tragen, dass so schnell als möglich ein Bote gen Greifenfurt entsendet wird, so dass der Voigt in Kenntnis gesetzt wird, wenn er es nicht schon weiß. Danach reite ich gen Silberblick und gebe den Rittern Befehl, dass sie sich unverzüglich mit ihren Mannen auf MorTres einzufinden haben.“

„Gut! Reitet nun los! Praios mit Euch!“ Cyberian trat einen Schritt zurück, schlug dem Pferd des Ritters auf die hinter Seite und saß dann zu wie Aerisfang durch das Tor in die Dunkelheit entschwand. Dann drehte er sich um und begann die übrigen Vorbereitungen zu treffen. Endlich würden die Pulethaner wieder reiten. Cyberian lächelte grimmig. Es freute ihn, gegen Hilbert vorgehen zu können, gegen jenen, der ihn einst um seine Gemahlin gebracht hatte, als er die Tochter des Gallsteiners ehelichte.