Geschichten:Im Namen der gütigen Mutter – Eine aus Drei

Aus GaretienWiki
Version vom 28. Februar 2014, 17:15 Uhr von VerschiebeBot (D | B) (Textersetzung - „Autor=(.*)\[\[Benutzer:(.*)\|(.*)\]\]“ durch „Autor=$1{{Briefspieler|Benutzer:$2|$3}}“)
(U) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (U) | Nächstjüngere Version → (U)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Burg Zweifelfels, Mitte Firun 1035 BF


Am nächsten Morgen brach die herrschaftliche Gesellschaft zu einem Ausritt in die Zweiflinger Lande auf. Baron Debrek pflegte so jeden neuen Tag zu beginnen und lud seinen Gast aus Bärenau ein ihn zu begleiten. Was dieser auch dankend annahm, versprach sich Alderan von dem Ausritt doch einen klaren Kopf für die bevorstehende Entscheidung. Begleitet wurden die beiden ungleichen Adligen – mit gebührendem Abstand – von den Hausrittern der Familie Zweifelfels.

Wieder auf Burg Zweifelfels angekommen, bat Baron Debrek zu Tisch und diesmal gesellte sich auch Leomir wieder dazu, wohingegen die drei möglichen Heiratskandidatinnen in ihrem Schlafkammern verblieben. Die Herrschaften parlierten ein wenig über die Historie der Gegend und vertrieben sich die Zeit mit allerlei Kurzweil. So zeigte sich Baron Debrek sehr stolz auf seine Waffensammlung. So war es schließlich Leomir der das Gespräch zu dem eigentlichen Grund des Besuchs lenkte.

„Sagt junger Freund, hat eine der jungen Damen Euer Herz erweichen können? Ihr wollt uns doch wohl nicht langer auf die Folter spannen."

Bestätigend zu sich selbst nickte Alderan. „Wohl dann, wirklich attraktive und unterhaltsame Edeldamen aus Eurem Hause stelltet ihr mir vor. Ich bin regelrecht angetan von ihrer Anmut.“ Nicht ganz der Wahrheit entsprach die überschwängliche Einschätzung des Junkers. „Es war wahrlich eine Entscheidung, die mir wirklich schwer gefallen ist zu treffen.“

Er liebte es in Ausschweifungen auszuarten und seine Gegenüber auf der Folter zu spannen. Ohne Eile goss er sich den mundigen Wein nach nippte einen Schluck und genoss die Ungeduld seiner Gesprächspartner, als er abrupt wieder zum Thema wechselte. „Yselde, Yselde ist meine Wahl.“

Debrek nickte erfreut und ein fester Händedruck besiegelte ihr Abkommen.



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Waldstein.svg   Wappen Baronie Zweiflingen.svg   Wappen Freiherrlich Zweifelfels.svg  
 Burg.svg
 
Autor: Bega, Treumunde