Geschichten:Ymra und Fatas - Brieffreundschaft I

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Version vom 4. März 2014, 13:26 Uhr von Jan (D | B)
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An Ihre Hochgeboren Geshla Alvinja von Gnitzenkuhl, Baronin zu Gnitzenkuhl,
 
 
 
 
Eurer hochgeschätzen Göttin Travia zum Gruße, verehrte Nachbarin.

Wie mir zu Ohren kam hattet ihr einen ereignisreichen Aufenthalt auf dem Konkordat in unserer Kernprovinz.
Wahrlich gar so aufregend muss es dort gewesen sein, dass mein nichtnutzer Bruder doch glatt vergaß nach Gluckenhang zurück zukehren um hier für seine Fehltritte gerade zu stehen. Stattdessen befindet er sich nun in Eurer illustren Gesellschaft, die, wie man in halb Perricum hört, deutlich rahjagefälliger ist als Euer Ruf, Euer Hochgeboren.
Ich glaube natürlich nicht an solcherlei Gerede, aber Ihr wisst ja dass dies bei vielen nicht der Fall ist und so möchte ich Euch deshalb die Gelegenheit geben Euch vor der Herrin Travia und dem gerüchteaffinen Pöbel zu beweisen. Deshalb biete ich Euch, als Familienoberhaupt des Gluckenhanger Sturmfelszweiges, den Traviabund mit meinem Bruder an, auf dass damit auch seine Schuld an mir getilgt sei. Dass ihr selber nach so langer Zeit noch nicht darauf gekommen seid, wundert mich, Verehrteste, kennt man Euch doch als Verfechterin der Herdfeuergöttin und als große Planerin.
Einen passenden Termin zu finden lege ich vertrauensvoll dabei in Eure Hände. Als Ort möchte ich den von Euch gestifteten Traviatempel vorschlagen, lag Euch doch bis zum Konkordat noch so vieles an dem Bauwerk.
 
 
 
 
Und so hoffe ich auf eine baldige Antwort Eurerseits und verbleibe mit den besten Glückwünschen

Rondira Yalagunde von Sturmfels, Baronin zu Gluckenhang
Gegeben am 28. Tage im Monde des Praios im Jahre 1037 nach dem Fall Bosparans

PS: Eine Geweihte der Rahja kann der Zeremonie natürlich ebenfalls beistehen, wenn dies Euer Wunsch sein sollte.