Geschichten:Schmutzige Wäsche - Vierter Bericht

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Ende Hesinde 1038 BF eingegangenes Schreiben auf der Helburg


Vierter Bericht seiner Gnaden Denderan von Pfiffenstock, niedergelegt von Marbert Kratzer am 7.Hesinde des Jahres 1038 nach Bosparans Fall, Zwischen den Emiraten Shara und Nazirabad, Sultanat Baburin, Mhaharanyat Aranien

An seine Hochgeboren Malepartus von Helburg,

ich schreibe Euch aus einem derzeitigen Versteck bei fernen Verwandten. Dem ersten Moment der Ruhe seit einer Woche. Wir mussten Zorgan schnellstens verlassen, allerdings mit einem Geschenk für Euch im Gepäck. So ist der gute Teil der Nachricht dass wir die gesuchte Person in unserem Gewahrsam haben. Der schlechte Teil ist dass unser Plan an sie heran zu kommen nicht in Gänze funktioniert hat. Und so erzeugten wir mehr Aufsehen als gewollt und hatten nun besten Grund das Zorganer Umland zu verlassen. Doch wie wir schon feststellen mussten sind uns ein paar Söldlinge einiger guter Vertrauter der gesuchten Person auf dem Fuß – so scheint sie in Zorgan noch bessere Kontakte zu pflegen als auf die ersten Blicke zu sehen.

Einem direkten Konflikt mit diesen Häschern – den wir ohne Zweifel gewinnen würden – gingen wir trotzdem aus dem Weg um noch größere Aufmerksamkeit zu vermeiden, auch weil bereits offizielle Stellen eingeschaltet sind, weswegen wir auch nicht über die Kronstraße sondern über kleinere Straßen entlang der Küste reisen.

Aufgrund dieser Komplikationen war und ist es uns nicht möglich den nun wohl vom beginnenden Winter heimgesuchten Pass zu erreichen und zu begehen. So dass wir versuchen werden uns bis nach Südperricum durchzuschlagen und dort bei Haselhain die Grenze zu queren um zurück nach Höllenwall zu gelangen. Die Querung der Grenze sollte uns dort – auch mit dem Präsent – keine Schwierigkeiten machen, da meine engsten Verwandten und Eure Freunde dort die Grenzen kontrollieren.

Für den weiteren Weg hoffe ich dass mein Charme und meine Überzeugungskraft dieses Biest endlich zur Ruhe bringt, so ist es nicht gerade leicht den Mantel der Unauffälligkeit zu wahren wenn sich unser Gast mit allen Händen und Füßen gegen einen Besuch bei Euch sträubt. Doch ich werde ihr die Vorteile Eurer Gastung noch einbläuen. Bis wir die Helburg erreichen sollte sie die große Ehre die ihr zu teil wird begreifen.

Wenn sich die Lage weiter ruhig verhält werden wir in 2-3 Tagen unsere Reise fortsetzen.

Und so verbleibe ich mit ehrerbietigsten Grüßen
Denderan von Pfiffenstock