Garetien:Varena von Mersingen

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Haus Mersingen.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
inoffizielle Herrscherin über weite Teile Puleths
Familie:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Varena von Mersingen herrscht in Puleth und Umgebung. Sie ist eine ehemalige transysilische Söldnerführerin, die sich nach Galottas Ende und dem Zerfall des Endlosen Heerwurmes mit den ihr unterstellten Truppen verselbstständigt hat, um sich ein größtmögliches Stück vom großen, fetten, garetischen Kuchen zu sichern. Sie befehligt die Reste der Todesdiener der Taubimora (Schwere Reiterei) und der Aranischen Säbelschwinger (Leichte Reiterei und Fußvolk). Vogt Horbald von Schroeckh, der Verwalter der Pfalz Puleth, hat sich mit Varena arrangiert, vorgeblich um das Leid des Bevölkerung zu mildern, jedoch mag man ihm durchaus auch opportunistische Motive unterstellen, die ihn zu diesem Verrat verleitet haben.

Varena versteht es bisher, sich mit militärischem Sachverstand, strategischer Weitsicht und viel Geschick gegen alle Mitkonkurrenten weitestgehend zu behaupten. Einen ersten Gegenschlag musste sie allerdings hinnehmen, als es einer mächtigen Waldsteiner Potentatin, der Comtessa Simiona di Silastide-Marvinko, selbsternannte Baronin zu Leihenbutt, gelang, Varenas südwestlichen befestigten Aussenposten in der Baronie Bärenau inklusive der dortigen Söldner zu übernehmen und für ihre Zwecke einzuspannen, wobei sie die dortige Kommandantin auf heimtückische Art und Weise eliminierte. Im Gegenzug gelang es Varena, die Schergen der Comtessa in mehreren Scharmützeln aus Zweiflingen in Nord-Ost-Waldstein zu vertreiben, und auch schon erste erfolgreiche Vorstöße nach Tannwirk zu unternehmen.

Es ist offensichtlich, dass Varenas Machtbereich zu einem der Primärziele eines zu erwartenden garetischen Angriff auf die Wildermark werden könnte. Es ist kaum zu erwarten, dass sie gegen einen massiven Vorstoß eines Ugo von Mühlingen und seiner "Goldenen Lanze" lange standhalten könnte. Dessen ist sie sich bewußt und versucht daher, ihre Stellungen so gut es geht zu sichern - sowohl gegen Feinde von aussen, als auch von innen. Ob und wie lange sie ihre Pfründe noch sichern kann, wird die Zeit zeigen.

Im Hesinde 1029 BF sah sich Varena einem Vorstoss der verfeindeten Hartsteener Grafen gegenüber. Unter der Führung von Nimmgalf von Hirschfurten wurde Puleth entsetzt. Varena verlor einen großen Teil ihrer Truppen und musste sich zurückziehen. Doch da zwischen den Kommandanten keine Einigung herrschte zogen die Truppen der Grafen wieder ab ohne eine Garnisionsbesatzung in Puleth zurück zu lassen.