Lieder:Stern der Mark
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title="Stern der Mark" poet="K. Rohlinger" composer="BB" tagline=""
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<< \time 4/4 \tempo 4=130 \relative c' { \key c \major \set Staff.midiInstrument="contrabass" r2. f,4 bes4. bes8 c4. c8 cis2 bes4. bes8 cis4. cis8 ees4. ees8 f2 cis4. f8 f4. f8 ees4 cis ees4. ees8 cis4 c cis2 r4 f,4 bes4. bes8 c4. c8 cis2 bes4. bes8 cis4. cis8 ees4. ees8 f2 cis4. f8 f4. f8 ees4 cis ees4. ees8 cis4 c cis2 r8
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\addlyrics { \set stanza = "1: " Ich saß für mich al- lei- ne auf ei- nem U- fer- stei- ne An ei- nem Strom in blü- ten- rei- cher Au. Es war die schö- ne Brei- te, die hier die An- ge frei- te. Im Gras lag hell wie Per- len- schmuck der Tau.
}
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Geht noch weiter
- Ich saß für mich alleine
- Auf einem Ufersteine
- An einem Strom in blütenreicher Au.
- Es war die schöne Breite,
- Die hier die Ange freite.
- Im Gras lag hell wie Perlenschmuck der Tau.
- Da fragt' ich sie: Ihr guten Wogen
- Kommt doch vorbei an manchem Ort;
- Seid auch durch Greifenfurt gezogen,
- So sagt mir nun, was saht ihr dort?
- Schon lang ist's her, dass Kunde zu mir drang,
- Sei's Wandrers Rede oder Bardensang.
- Wie steht's in diesen Tagen?
- Herrscht Jubel oder Klagen?
- Drauf hört' ich's leise flüstern,
- Ein kindlichhelles Wispern
- Drang zu mir aus dem Wellenspiel herauf.
- Wie Worte klang das Rauschen,
- Da schwieg ich, um zu lauschen,
- Und neigte mich hinab zum Wasserlauf.
- Es sprach: Des Greifen stolze Lande
- Sind aufrecht, treu wie eh und je,
- Und schön im Blütenfestgewande,
- Befreit von Kälte, Frost und Schnee.
- Zur Warenschau und zu der Renner Streit
- Kommt mancher Reisende daher von weit;
- Groß ist die Schar der Gäste
- Und prächtig sind die Feste.
- Ich lauschte wie im Traume
- Am grünen Ufersaume
- Dem Lied des Wassers, das ich gut verstand.
- Es sprach mir noch von vielen,
- Von Feiern und von Spielen
- Und von der Herrin, die mir wohlbekannt:
- Im holden Kreis der Edeldamen
- Im ganzen Land, im großen Reich
- Mit Wappenzier, mit alten Namen –
- Wer käme ihr an Tugend gleich?
- So schön, so mild, so klug, so kühn, so stark,
- Die Greifin, Irmenella, Stern der Mark!
- So hörte ich es singen,
- In hundert Liedern klingen.
Worte von Wolfhardt von der Wiesen (K. Rohlinger)