Geschichten:Der Erbe der Mark

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Greifenfurt Des Herren Praios Antlitz war am ersten Tage seines eigenen Mondes gerade erst über die Mauern der Residenzstadt gestiegen, als ein lauter Schrei die angespannte Stille durchbrach, die nach den Namenlosen Tagen über der Stadt gelegen hatte: Ein Ruf wurde laut mit dem Läuten der Glocken und Gongen der Tempel: Greifenfurt hat einen Erben, das Haus von Wertlingen einen kräftigen und gesunden Nachfolger, die Greifin einen Sohn!

Und während das Volk noch lärmend und jubelnd durch die Straßen der Stadt lief, zeigte sich die Greifin das erste Mal seit langem ihren Märkern, im Arm Ulfried Halmdahl von Wertlingen, den Sohn der Greifin und des Prinzen Edelbrecht vom Eberstamm.

So beginnt das neue Jahr wie das alte endete: Mit Ereignissen von langfristiger Bedeutung für Greifenfurt; und auch mit dem leisen Zweifel, was die Zukunft bringen werde – denn neben die Freude mischt sich die Sorge, dass das Kind früher zur Welt kam, als verkündet, und seien es nur wenige Stunden ...

Für den Aventurischen Boten Sibelian Precker



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Texte der Hauptreihe:
Autor: BB