Perricum:Gut Aldwain

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Namen:
Al'Duwar
Politik:
Obrigkeit:
derzeit vakant (die Kinder des ehem. Edlen streiten sich)
Einwohner:
30
Infrastruktur:
Infrastruktur:
ehemalige Karawanserei/Edlengut; Winzer, Obstttrockner, ein Schreiner, ein Schuster; Weiß- und Rotwein, Goldziegen, Hartweizen, Aprikosen
Bedeutende Burgen und Güter:
Gut Aldwain (30 EW)
Tempel:
, Rahja, Peraine
Gasthäuser:
Taverne Beim Saresh
Sonstiges:
Besonderheiten:
reiches Gut in Haselhain, auf nebachotisch "Al'Duwar"
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-07-2



Auf Aldwain oder Al'Duwar herrschte bis 1036 BF der Kapathan der nebachotischen Streiter des Barons Simold von Pfiffenstock, der grimmige Lascorian ibn Al'Duwar, der sich wie kein zweiter nebachoitischer Reiter im Raschtulswall auskannte. Nach dessen Tod streiten sich seine Kinder um das mögliche Erbe was ihnen noch vom neuen Baron bestätigt werden muss. Der Streit endete 1039BF mit dem Verrat der Familie gegenüber dem Baron und deren Auslöschung durch die Korgoner.
Das Haus Helburg, vielmehr dessen Mitglied dem Majordomus zu Haselhain wurde es zu Lehen gegeben.


Wirtschaftsgüter:

Der an der süd-westlichen Grenze zu Darrenfurt gelegene Hof ist ein stattliches Weingut, das ertragreiche Jahrgänge produziert. Die Herren des Gutes haben jedoch wenig Verstand vom Weinanbau, weshalb er von seinem Baron tüchtige Winzer und Weinbauern - u.a. aus dem nahen, gleichnamigen Dorf - zu Seite bekam.


Sonstiges:

Geschichte: Aldwain, tulamidisch Al'Duwar etwa die „Die Weinreiche“ oder wortgenauer "Die reich(haltig) an Reben ist", bestand ursprünglich nur aus einer Karawanserei an einem früheren Reiseweg nach Aranien. Zu Fuße der Kawawanserei bildete sich mit der Zeit ein kleines Dorf, das mit der Zeit einige Meilen südlich wanderte. Mit dem Bau der Reichstraße verweißte die Kawanserei doch Aldwain blieb. Weinanbau, Ziegen und vereinzelt Pferdezucht ernähren seine knapp 80 Bewohner.

Der Besitzer der ehemaligen Karawanserei, aufgrund großen Landbesitzes immer ein bedeutender Mann, wurde zu Zeiten der Loslösung Araniens auf Grunde des guten Weines und der Verdienste um die Sicherung der Grenzen der Baronie mit dem Edlentitel geehrt (er hatte die heißblütigen Jugendlichen zurück gehalten Aranische Dörfer „zurück ins Reich“ zu holen). Im Ort änderte sich wenig, daß die ehemalige Karawanserei plötzlich in den Briefen aus Gareth „Gut Aldwein“ oder auch "Aldwain" hieß, störte auch niemanden. Der alte Edle konzentrierte sich wieder auf seine wichtigsten Aufgaben: der Pflege seiner Sammlung Aranischer Seidenkissen und dem Genuss der Frauen der Umgebung und seines Weines.

Unter dem folgenden Edlen Lascorian ibn Al'Duwar änderte sich für die normalen Dörfler wenig, einzig und allein die waffenfähigen Frauen und Männer fanden sich vermehrt angestiftet ihre Waffenkunst zu üben und manch alte Sitte der Nebachoten erfuhr eine erneute Blüte.

Ab 1039BF herrscht nun Mitglieder der dritten Linie der Helburger, welche viele Wurzeln ins aranische hat. Weswegen sie sich ganz gut darauf verstehen sowohl mit den Raulschen als auch mit den Nebachoten zurecht zu kommen. Während man den eigentlichen Edlen eher belächelt, der zudem fast nie in seinem Edeltum verweilt, genießt seine Schwester und Verwalterin gerade bei den Männer ein hohes Ansehen.
Die Söldnerbande um die Mutter der beiden, welche sich nun auch eingenistet hat hingegen, wird argwöhnisch betrachtet. Ein falscher Funken und die an Waffen geübte Jugend wird es den alten Söldner schon zeigen.