Greifenfurt:Meister der Mark
Meisterin oder Meister der Mark ist die althergebrachte Bezeichnung für das Haupt der Greifenfurter Magistratur. Wie der Titel schon andeutet, war es in alten Zeiten unabdingbar für den Anführer der Landwehr und Hausmeier der Provinzherren, das Land selbst und seine Leute sehr gut zu kennen. Erst die starken persönlichen Bindungen der Bergbewohner des Finsterkammes zum im "fernen" Greifenfurt agierenden Verwalter bewogen diese, im Kampffalle zur Hilfe zu eilen.
Heutigentags ist die Stellung als Oberster Verwalter der Mark und Stellvertreter des Provinzherrn nicht mehr mit Prüfungen verbunden, bei denen der Meister unter anderem zwei Wochen nur mit einem Langdolch, einem Dergelsteiner Bachenzahn, in den Höhen des Finsterkammes überleben muss - eine Prüfung, durch die man Vetternwirtschaft fast unmöglich machte - doch behaupten viele Greifenfurter hinter vorgehaltener Hand, dass der aktuelle Meister der Mark, Tilldan Greifentreu von Nebelstein, diese Prüfung wahrscheinlich nicht nur mit Bravour bestehen, sondern obendrein noch als kleine "Auszeit" begrüßen würde.
Bekannte Amtsträger
von | bis | Meister der Mark | Anmerkungen |
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???? BF | 1010 BF | Quendan von Simmingenau-Keilholtz | |
1010 BF | 1014 BF | Tonur der Rabe | |
1014 BF | 1026 BF | Faduhenna von Gluckenhagen | Wurde von unbekannter Hand ermordet |
1026 BF | 1034 BF | Tilldan Greifentreu von Nebelstein | zugleich Baron von Nebelstein |
1034 BF | Bredogar Eustachius von Parsenburg |